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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Du mußt nämlich wissen, vor fünfzig Jahren, als der Erhabene in Uruvela sich das Buddhawissen errungen hatte, und nach siebenjährigem Kampfe den Besitz heiliger Gemütsruhe genießend, unter dem Nyagrodhabaume des Ziegenhirten weilte: da nahte sich ihm Mara, der Böse, gar sehr besorgt wegen der Gefahr, die seinem Reiche durch den Buddha drohte; und in der Hoffnung, die Verbreitung der Lehre zu verhindern, sprach er: 'Heil dir!
Man ist nur eigentlich lebendig, wenn man sich des Wohlwollens andrer freut. Frömmigkeit ist kein Zweck, sondern ein Mittel, um durch die reinste Gemütsruhe zur höchsten Kultur zu gelangen. Deswegen läßt sich bemerken, daß diejenigen, welche Frömmigkeit als Zweck und Ziel aufstecken, meistens Heuchler werden. "Wenn man alt ist, muß man mehr tun, als da man jung war."
Der Hauptmann schwieg und schien immer noch auf Rettung zu sinnen; mir aber, dem von Jugend auf Anarchie verdrießlicher gewesen als der Tod selbst, war es unmöglich, länger zu schweigen. Ich trat vor sie hin und redete ihnen zu, mit ungefähr ebensoviel Gemütsruhe als den Vögeln von Malcesine.
Zu einer andern Zeit saß ich in voller Gemütsruhe daheim vor meinem Rasierspiegel mit dem Messer in der Hand, als der Kämmereidiener, ein aufgeblasener wüster Mensch, zu mir eintrat und mit lallender Zunge etwas daherstotterte, was ich nicht verstand, was aber wohl ein obrigkeitlicher Auftrag an mich sein sollte.
Neue Truppen wurden herbeibeordert und zogen in Sturmschritt heran; Arbeiter schlenderten herbei, alte Weiber, Gassenjugend; schließlich wußte kein Mensch mehr, weshalb oder mit wem man raufte. Vergebens fluchten die Schiffer, vergebens befahlen ehrsame Bürger, den einzigen Polizeidiener des Städtchens herbeizuholen; der lag just in aller Gemütsruhe draußen auf dem Fjord und fischte.
»Recht so, Philipp, das höre ich gern; da bekommt der Papa an dir später eine gute Hilfe in dem großen Betrieb.« Und Tante Toni nickte dem Neffen freundlich zu. Dieser war etwas rot geworden, hatte sich aber weiter nicht in seiner Gemütsruhe stören lassen. »So, nun müssen aber auch die andern heraus mit der Sprache!« rief Tante Toni lustig. »Also Mariechen, wie steht es mit dir?«
Ich genoß bei einer guten Gesundheit eine unbeschreibliche Gemütsruhe; ich mochte mich umsehen, wie ich wollte, so hatte ich bei meinem Verluste noch gewonnen. Jung und voll Empfindung, wie ich war, deuchte mir die Schöpfung tausendmal schöner als vorher, da ich Gesellschaften und Spiele haben mußte, damit mir die Weile in dem schönen Garten nicht zu lang wurde.
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