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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Ulus Dschudschi's beherrschte mit dem europäischen das asiatische Russland, welches damals noch, wie von allem Anfang der Geschichte her, in Asien das Land der Finsterniss und der Barbarei, während Persien von der ältesten Zeit an das Land geregelter Herrschaft und Religion, der Sitz von Wissenschaft und Künsten, der Schauplatz grosser Bauten und Gelehrten, und der Mittelpunkt mittelasiatischer Cultur.
Er hatte den Einfall in der Lebensbeschreibung eines Gelehrten gelesen; er hatte Geschmack daran gefunden und sogleich beschlossen, ihn bei Gelegenheit als den seinen anzubringen. Bald aber ward die Grille von einer andern verjagt, so wie etwann, so wie etwann Schade, daß ich kein Gleichnis dazu finden kann! Kurz, sie ward verjagt.
Nach wenigen höflich einleitenden Worten ließ Casanova seine Nachbarin merken, daß er von ihren gelehrten Bestrebungen in Kenntnis gesetzt sei, und fragte sie, mit welcher Wissenschaft sie sich denn besonders abgebe?
Ihr steht entgegen die Cbarakterkomödie von der Art etwa der "Gelehrten Frauen", die von ihrer Vergötterung der Scheingelehrsamkeit durch die zufällige Entlarvung ihres Abgottes geheilt werden.
»Aber Weib, Du wirst ja ein vollständiger Abolitionist.« »Abolitionist! Wenn Jene von der Sklaverei so viel wüßten wie ich, so möchten sie reden. Wir bedürfen ihrer nicht. Du weißt, daß ich Sklaverei nie gebilligt habe, daß ich nie gewünscht habe, Sklaven zu besitzen.« »Ja, in diesem Punkte bist Du verschiedener Meinung von vielen weisen und gelehrten Männern,« sagte Mr.
Unter diesen befanden sich Männer, mit denen Schiller nähern Umgang hatte, wie Reinhold, Paulus, Niethammer u. A. Er war ein Mitglied des Klubbs, in welchem die genannten Gelehrten nebst einigen andern, wie Göttling und Hufeland, sich wöchentlich zu philosophischen Gesprächen einfanden.
Stanislaus Demba schien es wirklich darauf abgesehen zu haben, die Gelehrten an der Weiterarbeit zu verhindern. Ob der Herr vielleicht etwas Besonderes daran finde, wenn es ihm einfiele, einem fremden Hund sein Frühstück zu schenken, fuhr er in gereiztem Ton den Professor an. Was denn weiter dabei sei? Bißchen Wurst und Brot. Um vierundsechzig Heller in jedem Greislerladen zu haben.
Der Impresario, der das lange Schweigen des Gelehrten als Unentschlossenheit deutete, fing an, seine ganze Überredungskunst aufzubieten: »Herr Doktor! So hören Sie doch! Sie treten ja Ihr Glück mit Füßen, wenn Sie 'nein' sagen! Ihr ganzes Leben war bisher verfehlt. Und warum? Sie haben Ihren Verstand vollgepfropft mit lauter Lernen. Lernen ist doch Blödsinn.
Die beiden Gelehrten wandten sich wieder ihrer Arbeit zu. Aber für Demba schien die Angelegenheit noch nicht beendet zu sein. Ob es den Herren etwa nicht recht sei, fragte er herausfordernd, daß er ihren Hund mit seinem Butterbrot füttere. Es sei merkwürdig, daß manche Leute ihrem Hunde sein bißchen Fressen mißgönnten, selbst wenn es sie nicht einen Heller kostete.
Man findet heute unter Künstlern und Gelehrten genug von Solchen, welche durch ihre Werke verrathen, wie eine tiefe Begierde nach dem Vornehmen hin sie treibt: aber gerade dies Bedürfniss nach dem Vornehmen ist von Grund aus verschieden von den Bedürfnissen der vornehmen Seele selbst, und geradezu das beredte und gefährliche Merkmal ihres Mangels.
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