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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Aber ich täte sagen: Der Knulp hat sein Leben lang nichts als Kindereien getrieben, aber ich glaube, er ist halt doch ein guter und anständiger Kerl gewesen.« Sie gaben sich die Hände, und dabei steckte der Steinklopfer ihm ein kleines Geldstück zu, das er verstohlen aus seiner Hosentasche gegraben hatte. Und Knulp nahm es an und wehrte sich nimmer, um dem anderen nicht seine Freude zu verderben.
Er blieb stehen und streckte dem Krämer seine beiden leeren Hände hin, um den Leuten zu zeigen, daß er nichts besaß und daß sie ihn in Ruhe lassen sollten. Da hob der Kaufmann einen Finger auf, nickte ihm zu und schob ihm den ganzen Haufen von herrlichen Waren hin. »Kann er meinen, er wolle dies alles für ein einziges Geldstück verkaufen?« fragte sich Däumling.
Oldshatterhand sah auf die Haare in ihren Armhöhlen. Sein ganzer Körper zitterte vor Schwäche und übergroßer Angsterregung. ,,Komm, gib das Geld. Wieviel gibst du mir? . . . Fünf Mark?" Er gab ihr das Geldstück. Sie legte sich auf die Ottomane, stellte ein Bein auf und winkte ihn zu sich. Langsam ging er zu ihr hin, sah auf sie hinunter.
Auch den mußte die Großmutter nehmen, das Trini wollte kein Geld behalten, denn es sollte alles der Großmutter gehören. Daß sie heute noch ein Geldstück über das Gewöhnliche hinaus bekam, machte dem Trini eine besondere Freude.
Damit kein Versehen vorkommen könne, theilte der Riegenaufseher so, daß er immer zwei gleichartige Geldstücke nahm, es mochten Thaler oder Rubel, Gold- oder Silbermünzen sein; das eine Geldstück legte er dann links und das andere rechts, so daß zwei Haufen entstanden.
Aber Graswürzelein warf, als er sich abwandte, das Geldstück in das Feuer des Ofens, geradeso, als wäre es eine Tonscherbe. Und als ihr Oizo Lebewohl sagte und ihr nochmals dankte, sagte sie: »Warum soll ich dir Lebewohl sagen! Ich weiß ja doch, daß du wiederkommen mußt.« »Das wäre nur ein Zufall, wenn ich wiederkäme,« sagte Oizo.
Ich blieb stehen, denn ich war gerade voll herzlich guter Laune, griff in die Westentasche nach einem Geldstück und gab es der Frau, ohne ihr von ihrer Ware etwas abzunehmen. Wie sie mir da dankte und mir Glück in die dunkle Zukunft wünschte. Und wie sie mir ihre alte, kalte, magere Hand darreichte! Ich ergriff die Hand und drückte sie, und froh über das kleine Erlebnis lief ich meinen Weg weiter.
Kleine Italiener, Knaben und Mädchen, rannten barfuß auf dem mit Schuttsteinen bedeckten Bahndamm neben dem Zug her und warfen Blumensträußchen durch die Coupéfenster, in der Erwartung, ein Geldstück dafür zu erhaschen.
Der Sultan, so ein gütiger Herr war, sagte: "Ja, ich glaube, was der Prophet sagt." Herr Bruder, so sei so gut und teile mit mir das Erbe." Dazu lächelte der Kaiser und dachte: Das ist eine neue Art, ein Almosen zu betteln, und gibt ihm einen Löwentaler. Der Türke beschaut das Geldstück lang auf der einen Seite und auf der andern Seite.
Er setzte sich in ein leeres Abteil und gab dem Schaffner ein Geldstück, damit er ihn allein lasse. Der Zug setzte sich in Bewegung, und Borromeo schloß die Augen. Plötzlich aber erwachte in ihm ein tiefer Widerwille gegen das Ziel seiner Fahrt.
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