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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Ein kalter und beißender Atem weht zwischen den Stämmen herein; Strix, die schon stundenlang auf ihren Fangstellen gelauert hat, fühlt den eiskalten Hauch bis auf ihren Körper; mit großen Frosttropfen im Brustbart sitzt sie da. Dreimal hat sie vergebens im Schnee nach einem Hasen geschlagen. Der Hase hat sie genarrt und sich in eine Dickung gerettet.

Dieser Slowake hatte nur darauf gelauert, daß Karl endlich, von Schwäche befallen, für einen Augenblick einnicke, damit er den Koffer mit einer langen Stange, mit der er immer während des Tages spielte oder übte, zu sich hinüberziehen könne.

Was gilt's, der Herr Major ist nicht nach Hause gekommen, und Er hat hier auf ihn gelauert? Just Was der Mann nicht alles erraten kann! Wirt Ich vermute, ich vermute. Sein Diener! Nicht doch, Herr Just! Just Nun gut; nicht Sein Diener! Wirt Ei, Herr Just! ich will doch nicht hoffen, Herr Just, Daß Er noch von gestern her böse ist? Wer wird seinen Zorn über Nacht behalten?

Als das Schreien und Rufen losging und ein Dutzend Schüsse in den Ellernbusch gefeuert wurden, in dem er gelauert hatte, da hatte er schon den Abstich und ein tiefes Flatt hinter sich; von einem Birkenbusche nach dem anderen kriechend kam er zu dem Anberg, von dem aus er nach der Straße hinsehen konnte.

Denn mit erregter, leidenschaftlicher Stimme fuhr Angulimala fort: "Ich sehe, hohe Frau! daß deine edle Seele nach Rache dürstet, und die soll dir auch bald werden. Deshalb bin ich ja hierher gekommen. Schon viele Wochen habe ich hier vor Kosambi auf Satagira gelauert.

Augenblicklich blieb er stehen. Seine Flucht, sein ganzes Entsetzen, all das eben Erlebte war wie weggeblasen; nicht der leiseste Gedanke mehr daran. Jetzt wollte er Angst einjagen; auf den dort hatte er schon die ganze Zeit gelauert! Bewegung, Augen, Haltung, alles zeigte, wie er sich über die Gewißheit freute, ihn nun bald in Schußweite zu haben. Der sollte es kriegen!

Bringt dieses Wort rasch zur That, gebietet, Herr, laßt fahnden nach dem Schänder meiner Ehre!“ „Ihr habt da wohl auf jedes Wort gelauert, das in Huld und Gnade der Fürst zu richten geruhte an Salome?! Paart sich das Lauern mit dem aufgeblasenen Bürgerstolz?!“ „Herr, der Vater hat die heil'ge Pflicht zu wachen über sein Kind!“

Aber dass es dieser sein musste, den er gehasst hatte, gehasst, weil die Moidi ihm freundlich gewesen war seine Schwester ! Das Blut schien ihm zu Eisklumpen zu gerinnen, wie er es jetzt zum erstenmal mit unbarmherziger Klarheit vor sich stehen sah, sein fluchwuerdiges Schicksal. Mit Rache- und Blutgedanken hatte er am Wege gelauert den ganzen Tag und die halbe Nacht.

Sie hört, wie er aus seiner aufgerichteten, kundschaftenden Stellung die spitzen Vorderläufe wieder an die Erde setzt, hört seine kräftigen Lungen arbeiten, seine Nüstern sich blähen o, wonniger Laut! hört seinen Magen schreien und die Gedärme vor Hunger rummeln. Da weiß sie, daß sie nicht vergeblich gelauert haben wird. Und dann geht es, wie es gehen soll!

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