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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Nachdem ich einen Kursus in Döberitz besucht hatte und zum Fähnrich befördert war, fuhr ich im September 1915 zum Regiment zurück. Ich verließ mit einer Abteilung Ersatz beim Sitze des Divisionsstabes, dem Dorfe St. Léger, den Zug und marschierte nach Douchy, dem Ruheorte des Regiments. Vorn war die Herbstoffensive im vollen Gange. Die Front hob sich, eine lange wallende Wolke, aus weitem Gelände.
Schon nach ein paar Sätzen überschüttete mich eine Granate, die ihren Kegel zum Glück ganz steil hochwarf, mit Erde und schleuderte mich in den nächsten Trichter. Ich merkte jedoch bald, daß die Wut des Feuers weiter vorn geringer wurde. Nachdem ich mich 200 Meter weit vorgearbeitet hatte, sah ich mich um. Das Gelände war menschenleer.
Ohne uns mit der Betrachtung der unglaublichen Verwandlung des Ortes innerhalb dieser wenigen Stunden aufzuhalten, rannten wir dem Dorfausgang zu. Kaum hatte der Letzte das Hoftor verlassen, als das Haus schon wieder durch einen mächtigen Einschlag getroffen wurde. Auf dem Gelände zwischen dem Dorfrand und dem Sanitätsstollen lag ein kompakter Feuerriegel.
Auch müssen die Vorzeichen entscheiden, ob ein Gelände günstig ist, und beim Beginn des Baus darf kein schlechtes Omen vorkommen, weswegen es bisweilen sehr lange dauert, bevor man sich durch alle Schwierigkeiten hindurch gerungen hat.
Nördlich der Lys stieg das Gelände allmählich an und erhob sich dann schärfer zu den gewaltigen Höhenstellungen, die bei Kemmel und Cassel ihre mächtigsten Eckpfeiler hatten. Bevor die Lys-Niederung nicht einigermaßen gangbar war, ließ sich an die Durchführung dieses Angriffes überhaupt nicht denken.
Welch eine enorme Arbeit mein Personal auf diesem letzten Zuge geleistet hatte, geht aus meinen Aufzeichnungen hervor, nach denen wir auf dem äusserst schlechten Gelände mit unseren Böten täglich um die folgenden Meterzahlen gestiegen waren: Am 6. Aug. 8. Aug. 10. Aug. 12. Aug. 15. Aug. 17. Aug. 18. Aug. 20. Aug. 20 m 20 m 30 m 60 m 60 m 30 m 60 m 50 m
Nicht umsonst hatte er in den vergangenen Wochen das Gelände an der Grenze durchstreift zu Rade oder im Sattel. Rechts von der Senkung, in der er hielt, führte eine breite Schlucht, die gedecktes Anreiten gestattete, in die Flanke der feindlichen Artillerie.
Dieser beschäftigte sich schon als Leutnant mit Kriegsgeschichte und gab uns manchmal während der sonntäglichen Spaziergänge durch Anlage kleiner Übungen in geeignetem Gelände anschauliche Bilder über den Gang der Schlachten, welche damals, 1859, in Oberitalien geschlagen wurden, wie z. B. Magenta und Solferino.
Ich hegte den bestimmten Verdacht, daß der Angriff von hinten nach der Karte befohlen war, denn wer das Gelände vor Augen hatte, konnte keine derartigen Anordnungen treffen. Nach der Vorbereitung, bei der einer unserer Leute verwundet wurde, traten wir an und rollten den Graben auf. Kurz vor Z1 stießen wir auf Widerstand, der durch Handgranaten gebrochen wurde.
Auf dem Heimweg stockte jedes Gespräch. Die Ruhe der Natur war ein Befehl zur Ruhe für die Wanderer. Schon begann das beschneite Gelände bläulich zu schimmern. Wie schwärzliche Gestalten standen die Bäume da, streckten die
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