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In der Mitte nehmen wir in den nächsten Tagen noch Bailleul und setzen von Süden her den Fuß auf das Hügelgelände. Auch Wytschaete fällt in unsere Hand. Damit erschöpft sich jedoch dieser erste Schlag. Wie Ketten hatten sich die Schwierigkeiten der Verbindungen durch die Lys-Niederung an die Bewegungen unserer vom Süden her angreifenden Truppen gelegt.
Nördlich der Lys stieg das Gelände allmählich an und erhob sich dann schärfer zu den gewaltigen Höhenstellungen, die bei Kemmel und Cassel ihre mächtigsten Eckpfeiler hatten. Bevor die Lys-Niederung nicht einigermaßen gangbar war, ließ sich an die Durchführung dieses Angriffes überhaupt nicht denken.
Sobald sich nun übersehen ließ, daß unser Angriff in Richtung nach Westen ins Stocken kommen mußte, entschlossen wir uns daher, auf unsere Operation an der Lys-Front zurückzugreifen. Eine Anfrage bei der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht erhielt die Antwort: Der Angriff über die Lys-Niederung sei dank des trockenen Vorfrühlingswetters schon jetzt möglich.