Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
An einem solchen Tage pflegt ganz Rom zusammenzuströmen, besonders die Weiber kommen gerne, um die Ketzer im Geiste abfahren zu sehen. Man drängt und schlägt sich auf dem großen Platz, man hascht nach dem Anblick des heiligen Vaters, und wenn er den heiligen Bannstrahl herabschleudert, durchzückt ein mächtiges Gefühl jedes Herz, und alle schlagen an die Brust und sprechen.
Und wie starke Winde wollen wir über ihnen leben, Nachbarn den Adlern, Nachbarn dem Schnee, Nachbarn der Sonne: also leben starke Winde. Und einem Winde gleich will ich einst noch zwischen sie blasen und mit meinem Geiste ihrem Geiste den Athem nehmen: so will es meine Zukunft.
Diese Vorleserin war aber keine bloße Vorleserin, sondern vielmehr eine Gesellschafterin der Fürstin, die mit ihr über das Gelesene sprach und die eine solche Bildung besaß, daß sie dem Geiste der alten Frau Nahrung zu geben vermochte, so wie sie von diesem Geiste auch Nahrung empfing.
Als dieser nun aber vom Geiste verlangte, er solle ihm das Bild der Vergangenheit malen, wie sie künftig aussehe, da wischte der Geist seinen Pinsel auf der Wand aus und sagte: "Entweder so wie die Wolken, daß nichts zu erkennen, oder wie das Bild der Zukunft, das du im Herzen trägst, und das ich dir niemals gut genug malen würde!" Hier verschwand der Geist.
"Lassen Sie mich nun von einer Verpflichtung zu einer anderen übergehen und Ihnen im Geiste die Hand küssen für den lieben, freundlichen und zarten Brief, durch den Sie mich geehrt haben und der mich so erfreut hat. Ich will ihn im einzelnen beantworten und ich kann nicht besser beginnen, als indem ich von Ihrer Gesundheit spreche, die, wie ich hoffe, zur Stunde wieder vollkommen hergestellt ist.
»Es ist noch ein Glück, daß du nicht aufs Carrieremachen angewiesen bist,« fuhr Hedda, wieder ernster werdend, fort. »Und bei deinem lebhaften Geiste fürchte ich auch nicht, daß du untätig bleiben und dich langweilen wirst.«
Da gab es ein Erzählen und Verwundern und Verabreden, ein Lachen und Erinnern, und im Geiste waren wir wieder in unserm gelehrten Sibirien, wo die Kultur so groß ist, daß die Bären in den Wirtshäusern angebunden werden, und die Zobel dem Jäger guten Abend wünschen.
Also geht auf diese Epoche im Sinne und Geiste des Volkes sowohl die Gehaessigkeit des Gegensatzes zwischen Patriziern und Plebejern zurueck wie die scharfe und stolze Abgrenzung der cives Romani gegen die Fremdlinge.
Der Pfarrer von Schwanau hatte sich zu dieser Schar gesellt, weil auch ihm es nicht möglich war, im Widerspruche mit dem Geiste und der Bildung der Zeit zu leben, wie er sie verstand. Er lehrte daher, es sei der Wissenschaft zuzugeben, daß ein persönlicher Lenker der Welt und hierüber eine Theologie nicht mehr bestehen könne.
Diese ganze Erörterung hält daran fest, dass die Lyrik eben so abhängig ist vom Geiste der Musik als die Musik selbst, in ihrer völligen Unumschränktheit, das Bild und den Begriff nicht braucht, sondern ihn nur neben sich erträgt.
Wort des Tages
Andere suchen