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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Aber das Kind ist keine Geiß und kein Vogel, es ist ein Menschenkind. Wenn es nichts Böses lernt von diesen seinen Kameraden, so lernt es auch sonst nichts von ihnen; es soll aber etwas lernen, und die Zeit dazu ist da. Ich bin gekommen, es Euch zeitig zu sagen, Nachbar, damit Ihr Euch besinnen und einrichten könnt den Sommer durch.
Klara war sehr vergnügt; sie langweilte sich nie mehr, denn in den Unterrichtsstunden machte Heidi die kurzweiligsten Sachen; die Buchstaben machte es immer alle durcheinander und konnte sie nie kennen lernen, und wenn der Herr Kandidat mitten im Erklären und Beschreiben ihrer Formen war, um sie ihm anschaulicher zu machen und als Vergleichung etwa von einem Hörnchen oder einem Schnabel sprach dabei, rief es auf einmal in aller Freude aus: »Es ist eine Geiß!«, oder: »Es ist ein Raubvogel!« Denn die Beschreibungen weckten in seinem Gehirn allerlei Vorstellungen, nur keine Buchstaben.
Es ist einmal eine alte Geiß gewesen, die hatte sieben junge Zicklein, und wie sie einmal fort in den Wald wollte, hat sie gesagt: „Ihr lieben Zicklein, nehmt euch in acht vor dem Wolf und laßt ihn nicht herein, sonst seid ihr alle verloren.“ Darnach ist sie fortgegangen. In einer Weile rappelt was an der Haustüre und ruft: „Macht auf, macht auf, liebe Kinder!
Er hatte nur eine Geiß und ein Stück Kartoffelland, damit mußte die Frau mit den vier Kleinen den Sommer über auskommen und auch hier und da noch eines der Größeren speisen, wenn es draußen keine Arbeit fand. Der Vater kam im Winter wohl dann und wann heim, aber er brachte wenig mit, denn sein Häuschen und Acker waren so verschuldet, daß er das ganze Jahr über etwas abzuzahlen hatte.
Die Schleiche singt ihr Nachtgebet, die Waldgeiß staunend vor ihr steht. Die Waldgeiß schüttelt ihren Bart, wie ein Magister hochgelahrt. Sie weiß nicht, was die Schleiche singt, sie hört nur, daß es lieblich klingt. Die Schleiche fällt in Schlaf alsbald. Die Geiß geht sinnend durch den Wald. Der Purzelbaum.
Wenn er hinausruderte, um die Landzunge herum, und dann an der andern Seite des Bergs anlegte, konnte er auf jeden Fall hinaufkraxeln; freilich war es dort so steil, daß die Geiß nur mit knapper Not weiden konnte, und die pflegt doch im Gebirge nicht gerade ängstlich zu sein.
Oh, wie schön so hoch oben! Warum schreit er so?«, fragte Heidi weiter. »Weil er muss«, erklärte Peter. »Wir wollen doch dort hinaufklettern und sehen, wo er daheim ist«, schlug Heidi vor. »Oh! oh! oh!«, brach der Peter aus, jeden Ausruf mit verstärkter Missbilligung hervorstoßend; »wenn keine Geiß mehr dorthin kann und der
Hier wohnte der Geißenpeter, der elfjährige Bube, der jeden Morgen unten im Dörfli die Geißen holte, um sie hoch auf die Alm hinaufzutreiben, um sie da die kurzen kräftigen Kräuter fressen zu lassen bis zum Abend; dann sprang der Peter mit den leichtfüßigen Tierchen wieder herunter, tat, im Dörfli angekommen, einen schrillen Pfiff durch die Finger, und jeder Besitzer holte seine Geiß auf dem Platz.
»Und wenn einmal ein Bub so täte wie eine ungebärdige Geiß und er würde ein wenig durchgehauen, was würdest du dann sagen?« »Geschieht ihm recht«, war die Antwort. »So, jetzt weißt was, Geißenoberst: Wenn du noch einmal auf deinem Schlitten über die Schule hinausfährst zu einer Zeit, da du hinein solltest, so komm dann nachher zu mir und hol dir, was dir dafür gehört.«
»Vater, gebt mir noch zwanzig Franken ich habe keinen Rappen mehr.« Sie wußte so drollig zu betteln. »Ich spare und du verschwendest will wieder einer eine Geiß kaufen?« »Ja, aber wer, sag' ich dir halt nicht « Der Presi, der nicht geizig war, lachte und gab ihr den Betrag. Was verschlug es? Es ging ja auch viel Geld ein. Und es mußte ein leidliches Verhältnis mit dem Dorf unterhalten sein.
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