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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Seit frühester Zeit unterstützte die Beherrscher Englands ein Geheimer Rath, welchem das Gesetz viele bedeutende Befugnisse und Pflichten übertrug. Jahrhunderte hindurch berathschlagte dieses Collegium über die bedeutungsvollsten und kitzlichsten Staatsangelegenheiten; doch änderte sich allmälig sein Charakter. Es wurde zu ausgedehnt für rasche That und Geheimhaltung.

Sogar der Kontrolleur weiss jetzt nur erst zum Teil den Ausfall meiner Untersuchungen. Diese Geheimhaltung hatte einen doppelten Zweck. Erst, als ich noch hoffte, den Regenten von seinem Wege abzubringen, beobachtete ich sie, um, wenn ich damit Erfolg hatte, ihn nicht zu kompromittieren. Der Patteh hat mir in seinem Namen es war am 12. dieses ausdrücklich für diese Diskretion Dank gesagt.

Aber die Zeit für solche Träume war vorüber, und wenn wirklich noch hier und da ein zäher Republikaner sich damit beschäftigte, so bewog ihn doch die Furcht, öffentlich ausgelacht und des Hochverraths angeklagt zu werden, in der Regel zur sorgfältigsten Geheimhaltung seiner Phantasiegebilde.

Die Disputation fand am dreizehnten November in Whitehall statt. Rochester, der es nicht bekannt werden lassen wollte, daß er eingewilligt habe, die Argumente der papistischen Priester auch nur anzuhören, bedang sich Geheimhaltung aus. Es sollte kein Zuhörer weiter anwesend sein als der König. Der Gegenstand der Disputation war die wirkliche Anwesenheit Christi beim Abendmahle.

Er fand sie blaß, wie er sie vorher niemals gesehen, in der Ecke des Diwans lehnen; auch erhob sie sich nicht wie sonst bei seinem Eintritt, um ihm Stirn und Mund zum Willkommskuß zu bieten, sondern zeigte ein müdes, etwas gezwungenes Lächeln, so daß zugleich mit einem Gefühl der Erleichterung die Vermutung in Alfred aufstieg, die Nachricht von seiner bevorstehenden Verlobung sei trotz aller Geheimhaltung nach der rätselhaften Art der Gerüchte doch schon bis zu ihr gedrungen.

Inzwischen hatte sich trotz der dringend anempfohlenen Geheimhaltung dennoch in ganz London die Nachricht verbreitet, der Lordschatzmeister habe eingewilligt, sich in den papistischen Glaubenslehren unterrichten zu lassen. Man hatte Patrick und Jane durch die verborgene Thür, welche in Chiffinch's Gemächer führte, in den Palast gehen sehen und einige römisch-katholische Höflinge hatten aus Indiscretion oder mit Absicht Alles was sie wußten und noch mehr als das erzählt. Die anglikanischen Tories sahen mit ängstlicher Spannung ausführlicheren Nachrichten entgegen. Schon der Gedanke war ihnen schmerzlich, daß ihr Oberhaupt sich nur gestellt haben könnte, als sei er in seiner Überzeugung schwankend geworden; daß er sich aber bis zum Renegaten erniedrigen werde, konnten sie nicht glauben. Gepeinigt von seinen heftigen Leidenschaften und seinen niedrigen Begierden, geängstigt durch den Tadel des Publikums und durch Barillon's Andeutungen, voll Furcht sein Ansehen und seinen Posten zu verlieren, eilte der unglückliche Minister wieder in das königliche Kabinet. Er war entschlossen, seine Stelle durch jede Schlechtigkeit zu behaupten, eine einzige ausgenommen. Er wollte vorgeben, er sei in seiner religiösen Überzeugung wankend geworden und sei ein halber Konvertit, er wollte seine kräftige Unterstützung der Politik, der er bisher opponirt hatte, versprechen; würde er aber aufs

Und würde oder wird es mir möglich sein, zu beweisen, dass ich gethan habe, »was einem guten Assistent-Residenten zu thun obliegt«, wie es mein Amtseid vorschreibt, zu beweisen, dass ich als Person nicht unter dem Niveau des Postens stehe, der mir gegeben ward, zu beweisen, dass ich nicht unbedacht und leichtfertig siebenzehn mühevolle Dienstjahre aufs Spiel setze, und was mehr sagt, das Wohl von Frau und Kind ... wird es mir möglich sein, das alles zu beweisen, wenn nicht tiefe Geheimhaltung meine Nachforschungen verbirgt und den Schuldigen hindert, sich, wie man es nennt, zu 'decken'?

Doch später, als ich an dem Erfolg meiner Versuche zu verzweifeln begann, oder besser, als das Mass meiner Entrüstung durch einen eben gehörten Vorfall überlief, als längeres Schweigen Mitverantwortlichkeit bedeutet hätte, da war diese Geheimhaltung meinethalben nötig, denn auch gegen mich selbst und die Meinen habe ich Pflichten zu erfüllen.

Mit höflicher Verneigung nahm Schlupps den angebotenen Stuhl an und sagte auf die Frage des gestrengen Herrn, was ihn herführe: »Verzeiht, Herr Richter, daß ich Euch nicht Auskunft geben kann, wie ich es wohl möchte. Eine wichtige Aufgabe zwingt mich aber zur Geheimhaltung. Nur so viel laßt Euch sagen, daß ich einem hohen Herrn diene, in dessen Auftrag ich die Lande durchreise.

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