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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wir werden Champagner aus dem Keller holen lassen und auf das Wohl deiner Herrn Kollegen trinken, die ihren Gehalt im Stich gelassen haben und uns zu reichen Leuten machen. Wie töricht sie waren, so schnell abzureisen; es kommt garnicht zum Krieg gewiß nicht, ich habe es heute erst im Figaro gelesen.“ „Glaube den französischen Zeitungen nicht, sie lügen!“

Man pflegt nämlich das ein Tonstück durchwehende Gefühl als den Inhalt, die Idee, den geistigen Gehalt desselben anzusehen; die künstlerisch geschaffenen, bestimmten Tonfolgen hingegen als die bloße Form, das Bild, die sinnliche Einkleidung jenes Übersinnlichen.

So allgemein und häufig dieselben, die letztere noch bis auf unsere Zeiten fort, getrieben worden, so wenig hat solche Bearbeitung die spekulative Seite betroffen; vielmehr ist im Ganzen dasselbe Material wiederholt, abwechselnd bald bis zu trivialer Oberflächlichkeit verdünnt, bald der alte Ballast umfangsreicher von Neuem hervorgeholt und mitgeschleppt worden, so daß durch solche, häufig ganz nur mechanische Bemühungen dem philosophischen Gehalt kein Gewinn zuwachsen konnte.

Daher wird die logische Wissenschaft, indem sie die Denkbestimmungen, die überhaupt unsern Geist instinktartig und bewußtlos durchziehen, und selbst indem sie in die Sprache hereintreten, ungegenständlich, unbeachtet bleiben, abhandelt, auch die Rekonstruktion derjenigen seyn, welche durch die Reflexion herausgehoben und von ihr als subjektive, an dem Stoff und Gehalt äußere Formen fixiert sind.

Ich hatte die Schülerzeit hinter mir; ich besaß ein Amt; ich bekam Gehalt. Der Anfang zum Aufstieg war da. Morgen war heiliger Abend. Wir begannen schon heut die Christbescherung vorzubereiten. Dabei sprach ich über meine Zukunft, über meine Ideale, die für mich alle im hellsten Weihnachtsglanze standen. Der Vater schwärmte mit. Die Mutter war stillglücklich.

Wohl weiß ich: Zur Erkenntnis gehört ein bestimmter Abstand. Ist man seinen Erlebnissen noch zu nahe, so überwiegt das Einzelne so sehr, daß das Ganze nicht zu überschauen ist. Die Tragweite und der wahre Gehalt eigener Freude und eigener Leiden sind besonders in unmittelbarer Nähe nicht richtig einzuschätzen.

Zeigen, daß Pazifismus nötig ist, aber noch lange nicht Rechtfertigung eines mißlungenen Gedichts. Aber kühn behaupten, daß Hölderlins Hymnen ein ungeheures Ethos tragen ohne einen zeitlichen Gehalt. Immer die Idee der Qualität als das Letzte nehmen. Den expressionistischen Nachläufer stäupen, den besseren Impressionisten unseres Tages bedauern, aber loben.

Gewiß ist jede Philosophie von der Persönlichkeit ihres Erzeugers gefärbt und darf dementsprechend empfunden und gewürdigt werden; aber über alledem steht ihr Gehalt an Wahrheit, der nachgeprüft und entschieden werden kann, ohne Ansehen der Person ihres Urhebers. Was wird einem geistigen Wanderer nicht alles angesonnen, über Kopf, Hals und Schulter gesonnen!

Ha! welche Vorstellung, die den staunenden Geist über seine Linien wirbelt! Ein Augenblick Fürst hat das Mark des ganzen Daseins verschlungen. Nicht der Tummelplatz des Lebens sein Gehalt bestimmt seinen Werth.

Der Wahrheitsbegriff selbst hat seinen Sinn und Gehalt verloren. »Ich hatte schon als Knabe« so schreibt Kleist in jenem bekannten Brief an Wilhelmine »mir den Gedanken angeeignet, daß die Vervollkommnung der Zweck der Schöpfung wäre.

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