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Obwohl dieses Tal bedeutend tiefer liegt als das von Gschaid und auch um so viel wärmer war, daß man die Ernte immer um vierzehn Tage früher beginnen konnte als in Gschaid, so war doch auch hier der Boden gefroren, und als die Kinder bis zu den Loh- und Walkwerken des Großvaters gekommen waren, lagen auf dem Wege, auf den die Räder oft Tropfen herausspritzten, schöne Eistäfelchen.

Nach kurzem Suchen fand Gaheriet, ganz nahe am Flusse, unter Bäumen, "tout nu en chemise et en brayes", einen an Händen und Füßen gefesselten Mann, dessen Augen verbunden waren und der vor Kälte zitterte, denn er war braun und blau gefroren. Als Gaheriet näher kam, hörte er den unglücklichen Menschen mit Verrat und allen damit zusammenhängenden Lastern ein Zwiegespräch führen.

Der Roßhändler hatte sie gut empfohlen, und nun rief der Kutscher: »Hier herauf, die anderen haben gefroren, der Wagen ist voll, ihr seid jungDamit half er ihnen auf den Sitz hinter dem Bock, oben auf dem Wagen, und nahm eine dicke Roßdecke hervor, die deckte und stopfte er um die beiden, daß sie ganz eingewickelt dasaßen, und nun ging’s vorwärts.

»Schneit es denn jetzt bei dem Vater zu Hause auchfragte Sanna. »Freilich«, antwortete der Knabe, »es wird auch kälter, und du wirst sehen, daß morgen der ganze Teich gefroren ist.« »Ja, Konradsagte das Mädchen. Es verdoppelte beinahe seine kleinen Schritte, um mit denen des dahinschreitenden Knaben gleichbleiben zu können.

Als sie in die höheren Wälder des Halses hinaufgekommen waren, zeigten sich die langen Furchen des Fahrweges nicht mehr weich, wie es unten im Tale der Fall gewesen war, sondern sie waren fest, und zwar nicht aus Trockenheit, sondern, wie die Kinder sich bald überzeugten, weil sie gefroren waren. An manchen Stellen waren sie so überfroren, daß sie die Körper der Kinder trugen.

Es war noch kein Gräslein, es war kein Blättchen, die Felder waren nackt, nur die Wintersaaten, die sich schon regten, legten grüne Tafeln auf die braune Erde, und an manchem Morgen war es noch ein wenig gefroren, daß der Weg zähe war, und an dem Rande vom Wässerlein Eisspitzen glänzten: aber die Sonne schien sehr freundlich, sie siegte alle Tage mehr und füllte alle Tage schöner die Zimmer der Kinder und der Großmutter auf dem ländlichen Hofe mit Licht und Wärme.

Noch glänzt der Schnee hernieder von den Bergen, Doch regt sich schon der Frühling in dem Tal. Die Tränen, die die Nachtigall geweint hat. Und die zu Eis gefroren waren, tauen Allmählich auf. Im holden Duft der Tage Erklingt nun bald das Lied der Frühlingsbraut. Der Nebel, der noch um die Büsche schleift. Ist nur ein leichtes, schmächtiges Gewebe, Ein Windhauch durch die Flur und er zerstiebt.

Sie gingen jetzt schneller und allmählich sicherer. "Gott sei Dank!" sagte sie erleichtert, als komme sie vom Eismeer zurück. Aber kaum hatte sie es gesagt, so lag sie auch schon am Boden. Sie waren an eine tückische Stelle geraten, wo ausgegossenes Wasser gefroren war und sich später mit einer Reifschicht überzogen hatte.

»Dann ist der See ja schon seit vier Tagen gefrorenentgegnete die Kleine, »da ist das Eis gewiß stark genug, uns zu tragenHa, nun kam neues Leben in den Jungen, sobald er begriffen hatte, daß die Schwester den Weg über den See nehmen wollte! »Ja, ja, komm, wir schlittern bis zum Nyhof über den Seerief er vergnügt.

Gestern, als am Feste des heiligen Antonius Abbas, machten wir uns einen lustigen Tag, es war das schönste Wetter von der Welt, hatte die Nacht Eis gefroren, und der Tag war heiter und warm.