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Es ist nicht einer unter uns Soldaten, dem in dem Gebet vor dem Essen, die Bitte für den Frieden gefiele. Edelmann. Ich habe doch nie keinen Soldaten gehört, der sie mißbilligt hätte. Lucio. Das glaub ich dir; du bist vermuthlich nie dabey gewesen, wenn man das Tischgebet gesprochen hat. Edelmann. Nie? wenigstens ein duzendmal. Edelmann. Wie? In Reimen? Lucio.

Die älteste der Jungfrauen bewillkommnete beide, fragte sie, wie es ihnen gefiele, und erklärte, daß es nun, da sie zwei Ritter hätten, noch viel angenehmer auf dem Felsen sein würde. Dann zeigte sie den beiden das Haus.

Euch Herrn gefiele wohl, mit meiner Habe Zu helfen eurer dringend bittern Not; Doch will ich lieber hier in Boehmen sitzen Und eines armen deutschen Kaisers lachen, Als selbst ein armer deutscher Kaiser sein.

Als die andern immer noch stumm blieben, klagte sie, daß ihnen nun der ganze Abend verdorben sei; sie hätte sich doch so schrecklich auf "Romeo und Julia" gefreut, was sie eben lasen; gerade heut abend habe sie Signe bitten wollen, die Szene, die ihr am besten gefiele vom ganzen Stück, nämlich Romeos Abschied von Julia auf dem Balkon, noch einmal zu lesen.

»Dann bin ich ganz umsonst von der Stadt herüber gefahrensagte das Mädchen. »Ich wäre erst so gerne gekommen; so ein stilles Plätzchen bei guten Leuten, das gefiele mir.« »Das tut mir leid für Sie. Vielleicht ist’s in einem der Nachbarhäuser. Meine Mine weiß das.

In welchen fernen Glanzgefilden schweift Dein Geist umher, mit unruhvollem Flattern, Als ob sein eigner Sitz ihm nicht gefiele, Indeß das Glück, gleich einem jungen Fürsten, In deinen Busen einkehrt, und, verwundert Die liebliche Behausung leer zu finden, Sich wieder wendet und zum Himmel schon Die Schritte wieder flüchtig setzen will? Willst du den Gast nicht fesseln, O du Thörinn?

Da sie genug mit einander hätten geredet von mancherlei, da wollt der Peter sie versuchen, und sprach zu ihr: »Edelste aller liebste schönste Magelona, ihr wisset, daß ich von euert wegen lang aus bin blieben von Vater und Mutter. Darum, aller liebstes Lieb, dieweil ihr des ein Ursach seid, wollt ich euch bitten, ihr wollet mir erlauben, heim zu reiten, so es euch gefiele.

"Ich sagte nicht", erwiderte Gawain, "daß alle eine Geliebte hätten, sondern die meisten; ich selber bin noch so jung, erst vor kurzem Ritter geworden, ich habe noch keine Geliebte, aber ich kenne eine Jungfrau, die ich lieben würde, wenn es ihr gefiele."

Wenn man mich nun gar fragt, wie sie mir gefällt? gefällt! Das Wort hasse ich auf den Tod. Was muß das für ein Mensch sein, dem Lotte gefällt, dem sie nicht alle Sinne, alle Empfindungen ausfüllt! Gefällt! Gefällt! Neulich fragte mich einer, wie mir Ossian gefiele! Am 11. Julius Frau M. ist sehr schlecht; ich bete für ihr Leben, weil ich mit Lotten dulde.

»O, das ist aber doch so schön! Dann kommt Papa sich manchmal an mein Bett setzen, und diesmal käme sicher Tante Toni mich pflegen, und sie bliebe vielleicht sogar den ganzen Tag bei mir.« »Ja, das gefiele dir wohl.... Aber das Kranksein ist drum doch nicht angenehm; es tut gewöhnlich recht weh.« »Ach, das will ich schon aushalten, wenn ich nur jemand bei mir habe, der mich recht lieb hat