Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juli 2025
Oft trieb michs des Nachts aus dem Bett an den Schreibtisch. Mit Lisbeth Karstens verband mich eine immer innigere Freundschaft. Sie war meine Vertraute, eine geduldige, leicht begeisterte, fast immer kritiklose Zuhörerin meiner Dichtungen.
"Ich muß Dir etwas sagen." "Sag' es, Mutter." "Ich habe gesündigt an Dir; ich habe etwas Unrechtes getan." "Du, Mutter?" und es rührte ihn so, daß seine seelensgute, geduldige Mutter sich anklagte, sie habe gesündigt an ihm, der nie etwas wirklich Gutes für sie getan hatte, daß er den Arm um sie legte, sie streichelte und in Tränen ausbrach. "Ja, ganz bestimmt, aber ich konnte eben nicht anders."
Das Wasser wurde unter der Freude ihres lieblichen Körpers beredt; es überrieselte wie mit fröhlichem Lachen die helle Bronze dieses Leibes, der sich unter den Berührungen der Natur beseligt dehnte und in einer Hingabe ohnegleichen seinen Schöpfer lobte, den Schöpfer der Waldriesen, die ihn behüteten, der Milliarden Pflanzen und allen Getiers, das gleich ihm im duftenden Schatten atmete, und der großen Sonne, die ohne Aufhör goldenes Glück zum Wohlergehen der Ihren auf die geduldige Erde sandte.
Während dieser geduldige Entlader das Gehirn befreit, erzeugt sich in der Seele ein unbeschreiblich wohliges Gefühl der erleichterten Klarheit und Heiterkeit: das ein herzhaftes Lachen begleitende kannibalische Dickhäutergefühl.
He, Frau Cresenz gestupst und getrieben habt Ihr Tag und Nacht an mir, daß ich Bini dem Thöni gebe und er hat mich getrieben, daß ich den verfluchten Neubau angefangen habe.« Frau Cresenz, die kühle und geduldige Frau, wischt sich, wie er nicht aufhört zu wüten, mit der Schürze die Thränen ab: »Präsident,« sagt sie entrüstet, »ungerecht bleibt Ihr, bis Ihr sterbt!
Ich wurde ein so halsstarriges und eigensinniges Kind, daß eine minder geduldige und zärtliche Dame, als es meine Großmutter für mich war, meine Unarten gewiß nicht ertragen haben würde.« Es geht ein eigenthümlicher Grundzug durch die Generationen, sprach Ludwig, als er dies gelesen hatte.
Endlich kam, etwas verdrossen, ein Mädchen; als sie jedoch sah, daß es der Pastor war, ging sie, um Doktor Kent zu benachrichtigen. Der geduldige Kent erschien, hieß ihn eintreten und hörte ihn an. Mit Freuden wolle er zu Kallem gehen; hätte er nur gewußt, ob es tunlich sei, so hätte er es schon längst getan.
Wald und Umgegend erinnern an unser geliebtes Garden ohne Meer, und ich träume mich oft um zwanzig Jahre zurück! ... Leben, Licht, Friede, Größe, Ewigkeit, Wechsel bei der göttlichen Ruhe des stillen Meeres und dann das majestätische Losdonnern des Sturmes wie der Zorn Gottes, und das geduldige Tragen der kleinen Schiffchen, wie das Tragen des kleinen Menschen durch die göttliche Liebe es ist zu wunderbar schön und mit nichts auf der Welt zu vergleichen!
Die ganze Klasse schrie, lärmte und lachte, und der sonst so geduldige Lehrer wurde schlimm böse. Rausche, bausche, packte er Kasperle und setzte den recht unsanft auf die Bank nieder. Es krachte ordentlich, und Kasperle sah tief erschrocken drein. Er hatte doch nichts Arges tun wollen, und für ein Kasperle ist das Beine-in-die-Luft-Strecken kein schlimmes Ding.
Und ein kleines Wartezimmer für die Angehörigen. Nebenan wohne ich.« »Wohnen Sie? . . . Alles tadellos.« >. . . Was geschieht mit diesem Volke? Warum ruiniert man dieses Volk? Dieses geduldige, fleißige, tüchtige, temperamentlose, gründliche Volk, das protestlos alle Qualen des Daseins trägt und protestlos stirbt, an der Front und in der Stadt.
Wort des Tages
Andere suchen