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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Das Nibelungenlied, sagt Grimm, hat sich selbst gedichtet. So haben diese Rhapsodieen einen inneren Zug zusammenzufließen; zugleich bildet sich die anfangs schwankende Sage durch vielseitigen Austausch zu einer festen Gestalt.
Er gab ihr für ihre Sonette spitzfindige Themata auf und verschärfte zuweilen den Umriß ihrer allgemeinen Gedanken und weiten Wendungen, denn er selbst hatte früher, in der unfreiwilligen Muße einer Gefangenschaft und wahrhaftig gar nicht übel für einen Geharnischten zur Verherrlichung Victorias einen "Triumph der Liebe" gedichtet.
Es bleibt die wichtigste Frage: Ist es möglich, daß der Dichter zwei an Inhalt so grundverschiedene Teile gleichzeitig gedichtet habe?
"Ich habe Dir doch was vorgesungen, als Du mich drum batest." "Das ist wahr; aber nein, nein!" "Eli, glaubst Du, ich mache mich über den kleinen Vers lustig, den Du gedichtet hast?" "Nein, das glaube ich nicht, Arne; aber ich hab' ihn nicht selbst gemacht." "Ist er von einem andern?" "Ja, es ist mir so zugeweht." "So kannst Du es mir doch sagen."
Wir haben Lieder gedichtet, die den Tyrannen in die Fenster geflogen sind, verderblicher als Kanonenkugeln.« – »Hurrah!« heulten die Meuterer. »Her mit den Liedern! Zeigt uns die Lieder! Singt uns eure Lieder! Heraus damit!« Peter Maritz blickte seinen Gefährten flehend an. Alexanders Miene war verstört. Der Atem der auf ihn Eindringenden verursachte ihm Übelkeit.
Damit aber auch der lyrische Teil dieser Emmerichschen Kunstleistung nicht fehle, wurde ein Kanon gesungen, den Emmerich gedichtet und komponiert hatte: „Lobt den Herrn, hat’s zu bedeuten, Wenn zur Ruh die Glocken läuten, Doch dabei nicht zu vergessen, Kommt zum Essen! Kommt! Kommt!“ Die vier Sänger sangen diesen Kanon mit tiefem Gefühl.
Er wurde aber nie damit fertig, und das lag hauptsächlich daran, daß er den Kehrreim in jeder zweiten Zeile haben wollte; zuletzt gab er es auf. Mehrere der Lieder aber, die er gedichtet hatte, kamen unter die Leute und fanden Beifall; manche hätten gern mit ihm geredet, zumal sie ihn noch als Knaben gekannt hatten.
Der grösste aller grossen schwäbischen Sänger hat das unsterbliche Wort gedichtet: O heilig Herz der Völker, o Vaterland! Dieses heilige Herz fühlt man nirgends stärker pochen als in Ihrem beseeligenden und schönen süddeutschen Gau.
"Was soll mir das?" schrie der Dritte, "habe ich doch die Puppe gekleidet und tanzen lassen und die große Arie gedichtet und abgesungen von der großen Garderobe, habe ich doch der Spielratze die Puppe aufgeschwätzt, den Ring abgeschwätzt und euch den Ring gebracht, mein muß er seyn!"
Plötzlich war die Spiegelgalerie voll von Gruppen, die über Jadassohns Ohren herfielen. „Die Präsidentin hat recht wacker gedichtet; nur Jadassohns Ohren –.“ Als man hörte, daß Jadassohn im zweiten Akt nicht mehr wiederkomme, war man doch enttäuscht.
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