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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Nun ist es aber auch unmöglich, diese notwendige Einheit des Subjekts, als die Bedingung der Möglichkeit eines jeden Gedankens, aus der Erfahrung abzuleiten. Denn diese gibt keine Notwendigkeit zu erkennen, geschweige, daß der Begriff der absoluten Einheit weit über ihre Sphäre ist. Woher nehmen wir denn diesen Satz, worauf sich der ganze psychologische Vernunftschluß stützt?
Der Arbeiter greift zuerst zur Form des Für-sich-seins überhaupt, zur Tiergestalt. Daß er sich seiner nicht mehr unmittelbar im Tierleben bewußt ist, beweist er dadurch, daß er gegen dieses sich als die hervorbringende Kraft konstituiert und in ihm als seinem Werke sich weiß; wodurch sie zugleich eine aufgehobne und die Hieroglyphe einer andern Bedeutung, eines Gedankens wird.
Und wenn auch alle Künste dieses Göttliche in der holden Gestalt bringen, so sind sie an einen Stoff gebunden, der diese Gestalt vermitteln muß: die Musik an den Ton und Klang, die Malerei an die Linien und die Farbe, die Bildnerkunst an den Stein, das Metall und dergleichen, die Baukunst an die großen Massen irdischer Bestandteile, sie müssen mehr oder minder mit diesem Stoffe ringen; nur die Dichtkunst hat beinahe gar keinen Stoff mehr, ihr Stoff ist der Gedanke in seiner weitesten Bedeutung, das Wort ist nicht der Stoff, es ist nur der Träger des Gedankens, wie etwa die Luft den Klang an unser Ohr führt.
Er steht noch in vollem Werte, zumal im germanischen Land. Es gibt eine Tiefe des Gefühls und eine Tiefe des Gedankens: die letztere ist literarisch und kann keine Anwendung auf Klänge haben. Die Tiefe des Gefühls ist hingegen seelisch und der Natur der Musik durchaus zugehörig.
»Was tut das zur Sache, mein Kind ... um eine große, große Summe!« Und Konsul Buddenbrook nickte einigemal mit dem Kopfe, als ob die Wucht des Gedankens an diese Summe ihn langsam hin und her schüttelte. »Dabei«, fuhr er fort, »darf ich dir nicht verhehlen, daß die Firma, ganz abgesehen von dieser Sache, Verluste erlitten hat, und daß die Hergabe dieser Summe eine Schwächung für sie bedeuten würde, von der sie sich schwer ... schwer wieder erholen könnte. Ich sage das keineswegs, um
Von nun an widmete mein Mann all seine freie Zeit der Verwirklichung seines Gedankens. Er trat mit deutschen Verlegern in Verkaufsverhandlungen, und wenn ich angesichts ihrer wiederholten Resultatlosigkeit oft nahe daran war, den Mut zu verlieren, so schien der seine mit jedem Mißlingen neu zu wachsen.
Antilochus. Und Niemand kann, was sie uns will ergründen? Diomedes. Kein Mensch, das eben ist's: wohin wir spähend Auch des Gedankens Senkblei fallen lassen. oft, aus der sonderbaren Wuth zu schließen, Mit welcher sie, im Kampfgewühl, den Sohn Der Thetis sucht, scheint's uns, als ob ein Haß Persönlich wider ihn die Brust ihr füllte.
An sich besitzt ja auch die weisse Hautfarbe keine besondere Würde. Aber sie gehört für uns, wie die normalen Formen, zum Ganzen des Menschen, ist Mitträger des Gedankens an menschliches Leben geworden, auch auf sie hat sich damit etwas von der Würde der menschlichen Persönlichkeit übertragen.
... Und es war ein Jüngling in einer Stadt desselbigen Landes, der hatte die Schönheit gesucht sein Leben lang. Denn er dachte richtig, dass, wer die Wahrheit findet, der Schönheit nahe ist und es keine andre Wahrheit giebt denn in der Vollkommenheit der Schönheit. Erst hatte er sie gesucht in der Schönheit des Gedankens.
Es ist also hier der seiner in seiner Wahrheit und seines Begriffes bewußte Geist dieser realen Welt der Bildung vorhanden. Er ist diese absolute und allgemeine Verkehrung und Entfremdung der Wirklichkeit und des Gedankens; die reine Bildung.
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