Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Dieser ist gleichsam seine Wohnung, das Werkzeug, dessen er zur Vollführung seiner Aufgabe bedarf. Wie es nun einen großen Unterschied macht, ob man in einem festen, gesunden Hause oder in einer morschen, baufälligen Hütte wohnt, so ist es auch für den menschlichen Geist etwas ganz Anderes, ob der Leib gesund und kräftig, oder gebrechlich und schwach ist.

Auch der Prinzessin Lachen schallte Nun laut und klang im Echo nach, Bis eine andre Sklavin sprach: "Vergib mir, Herrin; doch ich finde, Da sich's um alte Lampen dreht Und gleich hier neben auf dem Spinde Zufällig eine solche steht, So könnte man, wenn's dir beliebt, Erproben, ob der Kerl tatsächlich Für diese da, die schon gebrechlich, Uns eine nagelneue gibt." Dem stimmte die Prinzessin zu.

Freilich erst wenige Jahre vor ihrem Tode konnte Henriette Adelaide die im fröhlichen Triumphe thronende Kuppel vollendet sehen, von der unermeßlich schwebenden Himmelsrotunde lächelnd umwölbt. Nach der Geburt des Kronprinzen blieb die Gesundheit der Fürstin gebrechlich, wiewohl sie in ungetrübtem Eheglück bis an ihr Ende lebte und noch manches herrliche Lustgebäude errichtete und auszierte.

Zur zweiten Klasse gehören die, welche wohl schwächlich und gebrechlich sind, aber doch durch eine besonders günstige Pflege dem frühen Tode entgehen, ja sogar noch gesund, kräftig und ausdauernd werden und zum Glück und Segen der Eltern gereichen können. Was die dritte Klasse betrifft, so kommen die Eltern mit solchen Kindern leichter zurecht.

Wie bedauernswerth sind die Kinder, welche durch die Schuld der eigenen Eltern schwach und gebrechlich dastehen, fast unfähig, ihrer hohen Bestimmung nachzukommen und die Stellung in der menschlichen Gesellschaft einzunehmen, zu der sie Gott bestimmt hatte! Haben solche Kinder nicht gerechten Grund zum Vorwurf gegen ihre Eltern? So viel über die Pflichten der Eltern im Allgemeinen.

Und die Legaten des Papstes, die äbte, Pröpste, Prälaten, Die Beguinen und Nonnen, da wäre vieles zu sagen! Überall heißt es: Gebt mir das Eure und laßt mir das Meine. Wenige finden sich wahrlich, nicht sieben, welche der Vorschrift Ihres Ordens gemäß ein heiliges Leben beweisen. Und so ist der geistliche Stand gar schwach und gebrechlich.

Wenn das Wasser immer ruhig und stille steht, wird es bald faul; wenn ein Pflug nicht gebraucht wird, wird er bald rostig; wenn eine Maschine lange der Witterung ausgesetzt ist und nicht verwendet wird, so wird sie bald ihre Dienste versagen; sie wird zuletzt gebrechlich werden und zerfallen, ohne daß man sie gebraucht hat. Gerade so geht es mit dem menschlichen Körper.

Gräfin Elisabeth war die fröhliche Schwester aller Kavaliere gewesen. Wenn sie ihre kleinen Hände in ihre harten Fäuste gelegt hatte, war es, als wolle sie sagen: »Fühlt, wie gebrechlich ich bin, aber du bist mein großer Bruder und du sollst mich gegen andere und gegen dich selber beschützenUnd sie waren ritterliche Herren gewesen, solange sie sie gesehen hatten.

Am meisten Beschwerde machte ihm das "alte Weib". Das war aber niemand anders als Frau Munkin, Peters Mutter. Sie war in Not und Elend geraten, als man ihr Haus und Hof verkauft hatte, und ihr Sohn, als er reich zurückgekehrt war, hatte nicht mehr nach ihr umgesehen. Da kam sie nun zuweilen, alt, schwach und gebrechlich, an einem Stock vor das Haus.

Der Propst wurde blutrot im Gesicht, und es entstand eine Pause. Da setzte der Hin- und Herwiegende mit lauter Stimme ein: "O Herr, wie schwach ist dieser Leib, Denn nur mit Angst und Zagen Kann arm und reich, kann Mann und Weib Sein Kreuz geduldig tragen. Denn Fleisch und Blut gebrechlich sind, Das müssen wir alle sagen."

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen