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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Großmutter mußte indes die Gäste gehört haben; denn als diese die Treppe halb droben waren, kam sie heraus und machte die Türe auf. Und drinnen brannte der dreiarmige Leuchter auf dem Tisch vor dem Sofa, und im Ofen flackerte ein lustiges Feuer. Die Großmutter war groß und mager und sah gebrechlich aus.
Wer würde ein Gemahl des er sich müste schämen, Blind, heßlich, bucklicht, lahm und sonst gebrechlich nehmen? Würd eine Jungfer wohl geliebet und geküßt, Die fragt; Ob ein Student auch wohl ein Mensche ist? Ob Störche auf dem Dach mit ihren Schnäbeln lachen? Ja was denn Weiber wohl mit ihren Männern machen?
Nach kräftigem Handschlag verließ Wolf Dietrich das Gemach, und alsbald holte der Kämmerer den Kapitular ab, um ihm sein Zimmer in der stolzen Burg anzuweisen. Pünktlich zur festgesetzten Stunde erschien auf Hohenwerfen der alte Kurat mit seinem Weibe von Skt. Jodok in der Einöde. Ein Greisenpaar, die dünnen Kopfhaare weiß, müde, abgehärmte Gestalten, gebrechlich, hinfällig.
Es war einmal eine alte Frau, die hatte einen Sohn, und da sie schon sehr elend und gebrechlich war und nicht mehr recht fortkonnte, sollte der Bursch für sie aufs Stabur gehen und Mehl holen. Der Bursch ging auch hin; als er aber wieder die Treppe hinunterstieg, kam der Nordwind gestoben, nahm ihm das Mehl weg und fuhr damit durch die Luft.
Trotzdem bleibst Du unser Kind, und wir tragen an Dir mit, gleichgültig welches die Bürde ist, die Du uns auferlegst. Wenn eine Tochter frank und frei erklärt, sie gehöre zur Sozialdemokratie, so bleibt an den Eltern etwas hängen. Ich bin alt und gebrechlich, meine Tage sind gezählt, aber ich bin notwendig für Deine Mutter und Deine Schwester.
Aber wie betreten war das Ehepaar, als der Ritter mitten in der Nacht verstoert und bleich zu ihnen herunterkam, hoch und teuer versichernd, dass es in dem Zimmer spuke, indem etwas, das dem Blick unsichtbar gewesen, mit einem Geraeusch, als ob es auf Stroh gelegen, im Zimmerwinkel aufgestanden mit vernehmlichen Schritten langsam und gebrechlich quer ueber drei Zimmer gegangen und hinter dem Ofen unter Stoehnen und Aechzen niedergesunken sei.
So zart und gebrechlich überdies, die verdarb einem ja, wenn man sie anfaßte. Mochte sie immerhin versprechen, eine niedliche Person zu werden, darüber verhandeln ließ sich erst in ein paar Jahren.
Auch war ein alt gebrechlich Fräulein ihr zur Obhut beigegeben, so man im Hause nur "Bas' Ursel" nannte; sie ließ das Kind nicht aus den Augen und ging überall mit einer langen Tricotage neben ihr.
Langsam fielen die Dolche wie reife Früchte von ihr ab. Das Leben schien still zu stehen im Augenblick fessellosester Entladung. Die Fülle des Rausches war plötzlich aus den Seelen geschnellt. Leer gebrechlich standen die Ernüchterten da und wussten kaum im plötzlich erstarrten Geist die Züge des entflohenen Phantoms, das ihnen Leben geschienen, zurückzuhalten.
Die der ersten Klasse sind so gebrechlich, daß sie nicht zu leben vermögen. Die Maschine des Körpers kommt nicht in Gang, und die Seele muß bald den gebrechlichen Körper verlassen, es tritt ein früher Tod ein.
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