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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Was es enthielt, waren nur weiße Blätter, denn nie hatte sie das Bedürfnis gefühlt, ihm etwas anzuvertrauen. Wie in halber Zerstreuung schloß sie es auf und legte es geöffnet auf den Schreibtisch. Sie griff nach der Feder, tauchte sie ein und plötzlich – wie von einer inneren Macht getrieben, schrieb sie die Worte nieder: »Seit ich ihn gesehen –« Weiter kam sie nicht.
Sehr langsam zog sie sich an. „Dein Vater wird aber gar nicht wissen, was los ist“, meinte Diederich. Sie hob nur die Schultern. Als sie fertig war und er schon die Tür geöffnet hatte, blieb sie noch stehen und sah in das Zimmer zurück, mit einem langen, angstvollen Blick. „Vielleicht“, sagte sie, wie zu sich selbst, „komme ich nie wieder. Mir ist, als sollte ich heute nacht sterben.“
Eine kleine Weile nachher sah Alaeddin mit großem Erstaunen seinen Wunsch erfüllt, ohne daß er wußte, wie es zugegangen war. Der Geist erschien dann wieder und trug Alaeddin in seine Wohnung zurück, während eben die Palastpforte des Sultans geöffnet wurde.
Er hatte das Hemd über der Brust geöffnet; es war ungewöhnlich schwül geworden. Nicht das kleinste Fischlein wollte sich verbeißen; den schwarzen Fluß kräuselte keine Welle. Der Himmel hatte sich umzogen; über den schlesischen Wäldern lag ein Wetter.
Nach geraumer Zeit hörte ich durch meine Fenster, welche ich bei weiter fortschreitendem Morgen geöffnet hatte, daß auch am äußersten Ende des Hauses gegen Osten Fenster erklangen, welche geöffnet wurden. In jener Gegend wohnten die Frauen in den schönen, nach weiblicher Art eingerichteten Gemächern.
Am Morgen nach dieser Begegnung war er eben aufgestanden und seine ersten Gedanken gingen wieder zu ihr, als die Tür seiner Kammer geöffnet wurde und das Mädchen ruhig zu ihm eintrat. Sie blieb an der Schwelle stehen und winkte ihm gebieterisch mit der Hand, als er vom Fenster ihr näher eilen wollte. "Ihr seid wieder geheilt", sagte sie kalt. "Ich habe mit der Alten gesprochen.
Darauf steckte sie ein Licht an und ging damit über den Flur in ihres Vaters Zimmer. Sie setzte das Licht hin, beugte sich über sein Bett und drückte einen Kuß auf sein Kopfkissen. Dann wieder hinaus; aber vor der Tür des Fremdenzimmers stand sie still. "Hier soll er schlafen, damit es morgen wieder geöffnet werden kann. Dann ist alles Häßliche weg!"
Wem die Gnade des Ishvara das Auge geöffnet hat, der durchschaut diese Welt. Wer diese Welt durchschaut, der ist für diese Welt verloren. Darum ist Erkenntnis Enttäuschung, darum ist Erkenntnis Erwachen. Erwachen ist Erlösung Erlösung ist Vollendung in Gottheit. Davon ist gesagt: "Erkenntnis und einen andern Weg hat der Mensch nicht."
Mein Onkel hat glänzende Einnahmen; er hat aber vier Kinder und führt ein großes Haus, denn mit der Aussicht auf die erhebliche Erbschaft seines Vaters brauchte er ja nicht ans Sparen zu denken. Auch mir haben meine Verwandten in liebenswürdigster Weise ihr Haus geöffnet und mir ein Heim darin angeboten.
Nochmals, als sie dann die Treppen hinaufstiegen und er immer weiter, wie gebannt, folgte, wollte er fragen und sich wehren, aber wieder wurde eine Tür geöffnet, aus dem Entree strömte es ihm hell und warm entgegen, und die Alte wiederholte, indem sie ihn durch Gebärden aufforderte, seinen Überzieher abzulegen und ihm dabei behilflich war: "Schon hier! Schon hier!"
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