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Aktualisiert: 21. Juni 2025
In frührer Zeit, Als ich, ein halb gereifter Jüngling noch, Vor meines Oheims wildem Grimme floh, Nahm mich der König dieses Landes auf, Ein Gastfreund noch von meinen Vätern her Und wahrte mein, wie eines teuern Sohns. In seinem Hause lebt' ich sicher manches Jahr. Nun auch Medea. Du schweigst? Jason.
Sie hatten im Sinne, am Abende wieder fort zu fahren, allein da die Zeit schon so weit vorgerückt war, drang mein Gastfreund in sie, die Nacht in seinem Hause zuzubringen, in welches Begehren sie auch einwilligten. Die Pferde und der Wagen wurden in den Meierhof gebracht, den Reisenden wurden Zimmer angewiesen.
"Nein", sprach er, "er ist mein Gastfreund, und das Gastrecht ist mir heilig; auch sieht er mir nicht aus, als ob er uns verraten wollte." Als er so gesprochen, schlug er den Vorhang zurück und trat ein. "Friede sei mit dir, Mustapha!" sprach er, "laß uns den Morgentrunk kosten, und rüste dich dann zum Aufbruch!"
Zaleukos dankte dem Fremden für seine Mitteilung, aber er verbarg ihm nicht, daß er es für seinen Stand, für seine Bildung angemessener fände, wenn er in christlichen, in europäischen Ländern leben und wirken würde. Er faßte seine Hand und bat ihn, mit ihm zu ziehen, bei ihm zu leben und zu sterben. Gerührt sah ihn der Gastfreund an.
Von den losen Schuttstücken nahm ich mehrere der besseren mit, um allerlei Dinge der Erinnerung daraus machen zu lassen. Eines ließ ich zu einer Tafel schleifen und dieselbe glätten, daß mein Gastfreund die Zeichnung und die Farbe des Marmors auf das beste sehen könne.
Wir lernten hier neue Dinge kennen, wir sahen, daß es Schöneres gibt, als wir selber haben, so daß wir den Plan und die Ausführung zu den Arbeiten in dem Häuschen hier viel besser machten, als wir sonst beides gemacht haben würden. Die Zeichnungen von den Bauwerken, Geräten und anderen Dingen, welche mir dein Gastfreund gesandt hat, sind so schön, daß es vielleicht wenige gleiche gibt.
»Ein Fremdling,« antwortete ich kurz. »Woher kommst du?« »Von Westen, wie ihr seht.« »Wohin willst du?« »Wohin das Kismet mich führt.« »Komm mit uns. Du sollst unser Gast sein.« »Ich danke dir. Ich habe bereits einen Gastfreund, der für ein Lager sorgt.« »Wen?« »Allah. Lebt wohl!«
»Aber auch unter den altdeutschen Kirchen ist diese, welche wir verlassen haben, wenn ich nach den Kirchen, die ich gesehen habe, urteilen darf, eine der schönsten und edelsten«, sagte ich. »Sie ist klein«, erwiderte mein Gastfreund, »aber sie übertrifft manche große.
Vor der Wagentür, mit dem Rücken gegen mich gekehrt, stand mein Gastfreund, neben ihm Gustav und neben diesem Katharina und zwei Mägde. Der Wagen war noch gar nicht geöffnet, er war ein geschlossener Gläserwagen und hatte an der innern Seite seiner Fenster grüne zugezogene Seidenvorhänge. Einen Augenblick nach meiner Ankunft öffnete mein Gastfreund die Wagentür.
Allerdings hatte es seine Richtigkeit, daß ich nur auf mich selbst angewiesen war, aber es fiel mir doch nicht ein, mich vor »Seiner Hoheit« zu fürchten, vielmehr machte es mir Spaß, daß er uns in so genialer Unverfrorenheit mit der Bastonnade beglücken wollte. Zugleich war ich neugierig, ob sein Gastfreund wirklich der von uns gesuchte sei.
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