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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Diabel gerade am Krankenbett der Fürstin Angelika weile, die bereits seit Wochen an einer schweren Krankheit daniederlag. Romulus Futurus gab den Auftrag, den Leibarzt der Fürstin und des Regenten in Haft zu nehmen. Sein Einfluß war so groß, daß die Polizeibehörde nicht den geringsten Widerspruch wagte, und eine halbe Stunde später befand sich Dr.
Romulus Futurus und John Crofton wollten sich im Vestibül aufhalten, aber Frau Fabia drängte auf die Treppe zu. »Was willst du?« fragte ihr Gatte zornig. »Sollen wir uns aus dem Hause weisen lassen? Willst du die Fürstin beleidigen?« Aber Frau Fabia schien plötzlich den Verstand verloren zu haben. »Von welcher Fürstin sprichst du?« fragte sie mit irren, lohenden Blicken.
Genug Romulus Futurus entschloß sich, zum Andenken an diesen vergnügten Abend ein Gruppenbild herzustellen. Auch seine Gattin nahm an dem Tische Platz, um den sich alle Anwesenden mit natürlicher Grazie gruppierten. Romulus Futurus schob unter dem Schutze eines schwarzen Tuches die lichtempfindliche Platte »Lumen« in den Apparat.
»Ich danke Ihnen!« flüsterte er. »Ich werde mich bei Miß Head-Divina noch persönlich entschuldigen.« Und er eilte hinaus in die Loge seines Freundes Romulus Futurus, dem er in wenigen Worten sein Abenteuer erzählte, um sich wegen seines langen Ausbleibens zu entschuldigen. Gleichzeitig fiel der große Vorhang auf der Bühne, denn die Oper war zu Ende.
Und doch behauptete Romulus Futurus, daß der rote Komet noch durch einen unendlichen Raum von der Erde getrennt sei. »Es ist eine neue Sonne!« sagte er, »ein gewaltiger Körper, der lange Zeit hindurch, vielleicht ungezählte Jahrmillionen und abermals Jahrmillionen am Ende des Weltalls gestanden hat!« Bald aber zeigten sich neue Rätsel.
Sie lehnte sich zitternd in die Ecke des Zimmers, streckte beide Arme halb abwehrend, halb beschwörend von sich und regte sich nicht; nur in den großen Augen lag ein Grauen, das wie Irrsinn funkelte . . . Inzwischen waren Romulus Futurus und John Crofton ihr gefolgt.
Vielleicht hatte der Journalist ihn auch darum gebeten; jedenfalls wurde die photographische Platte, die in aller Welt bereits bekannt war, der Beginn von Romulus Futurus Unglück und Untergang. Der große Gesellschaftssaal in dem Hause John Crofton war mit einer langen Tafel versehen worden.
Ein Mensch kannte sie, und in seiner Hand liefen die geheimnisvollen Fäden der in Aussicht genommenen europäischen Alliancen zusammen: Dieser Mann war der Bevollmächtigte des mächtigsten Staates der Erde, Amerika: John Crofton. Er kam in das phantastisch eingerichtete gemeinsame Wohnzimmer seines Freundes Romulus Futurus und seiner Gattin.
Die erste Macht wurde nun dem Kultusminister Romulus Futurus übertragen, weil die Regierung sehr richtig von der Ueberzeugung ausging, daß das Ressort dieses Ministers sehr enge mit den öffentlichen Sitten, dem öffentlichen Wohle und der öffentlichen Sicherheit verwandt war. Langsam kehrten die deutschen Heere aus dem Kriege zurück.
»Wenn wir Glück haben, so werden wir auch die junge Fürstin Angelika bei mir sehen, desgleichen Dr. Diabel den Hausarzt des Regenten. Er dürfte in Begleitung seines Famulus, des Studenten der Medizin Peter Cornelius, erscheinen.« »Also eine Gesellschaft, die interessant zu werden verspricht,« entgegnete Romulus Futurus. John Crofton verabschiedete sich.
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