Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Stadt bildet eigentlich nur eine rings um einen großen Platz errichtete Gruppe von hölzernen Häusern; über diese hinaus ragt aber der hohe Glockenthurm einer Kathedrale, deren goldenes Kreuz hell in der Sonne funkelte. Die Häuser waren verlassen. Kein Relais war bedient, kein Gasthof bewohnt; kein Pferd in den Ställen, kein Hausthier auf der Steppe.
Am schönsten aber war ein goldener Kranz auf dem Haupte, der von Edelsteinen funkelte, die wie die Sterne am Himmel glänzten. Die kleine Zauberin mahnte: »Fahre jetzt zum Feste und genieße mit den Andern alles Wohlsein und Vergnügen, damit das Andenken an die vergangenen Leidenstage in deinem Herzen erlösche und die Freude darin aufdämmere.
Nun tauchten auch die Turmzinnen erlöschend in das steigende Schattenmeer unter, und nur jener Kegel von goldenen, übereinandergespannten Sonnenschirmen, der den Tempeldom krönte, glühte noch, gleichsam frei in der Luft schwebend, als ein Wahrzeichen der "Königsstadt" ; immer röter sprühte und funkelte er auf dem dunkelblauen Hintergrund von hochragenden Baumwipfeln.
Darauf schleuderte Leonhard die leere Flasche hoch ins Morgenrot, daß es lustig in der Luft funkelte. Endlich setzten sie sich auf ihre Pferde, und ich marschierte frisch wieder nebenher. Gerade vor uns lag ein unübersehbares Tal, in das wir nun hinunterzogen. Da war ein Blitzen und Rauschen und Schimmern und Jubilieren!
Und dennoch dieses stolze Auge, in dem der Entschluß funkelte, sich selbst getreu zu bleiben? Dennoch dieser seltsam knisternde Spott in den Mienen, der dem vorsichtigen und dabei majestätischen Ducken der gefangenen Tigerkatze vergleichbar war?
Endlich kam ein Bauer des Weges daher, der, glaub ich, nach der Kirche ging, da es heut eben Sonntag war, in einem altmodischen Überrock mit großen silbernen Knöpfen und einem langen spanischen Rohr mit einem sehr massiven silbernen Stockknopf darauf, der schon von weitem in der Sonne funkelte.
Geschmückt mit breiter reichgestickter Schärpe und stattlichem Federhut, trug er die ebenso reiche, schwere Seidenfahne, halb zusammengefaltet, über die Schulter gelegt, und deren goldene Spitze funkelte hin und wieder im grünen Schatten, wo die Strahlen der Morgensonne durch die Laubgewölbe drangen.
Aber mir scheint, du bist schon wieder größer geworden. Ich hoffe, du wirst solche Kindereien nicht mehr tun; du bist ja wirklich kein Bub mehr und könntest schon vernünftig sein!« Edgar blickte die ganze Zeit über nur auf seine Mutter. Ihm war, als funkelte etwas in ihren Augen. Oder war dies nur der Widerschein der Flamme?
»Allah segne dich, du Tapferer und Weiser unter den Kindern der Haddedihn! Du bist freundlich und milde gegen die Deinen und gerecht gegen die Feinde deines Stammes. Ich werde deinem Befehle gehorsam sein.« Er öffnete sein Kästchen, welches verschiedene Instrumente enthielt, und nahm einen Schambijeh hervor, dessen blanke Klinge im Scheine des Zeltfeuers funkelte. Er war der Barbier des Stammes.
»Ja, die Dschesidi, welche du langsam morden wolltest, wie du schon viele gemordet hast, Ungeheuer!« Da funkelte er mich mit wahren Pantheraugen an. »Was hat er gethan?« fragte Eslah el Mahem, der Obeïde. »Laß es dir erzählen! Du wirst erstaunen, was für ein Mensch dein Kampfgefährte gewesen ist.« Ich schilderte, auf welche Weise und in welchem Zustande ich die drei Männer getroffen hatte.
Wort des Tages
Andere suchen