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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Wenn ein roemischer Senator, wie das nicht selten gewesen sein kann, solcher Landgueter wie das von Cato beschriebene vier besass, so lebten auf dem gleichen Raum, der zur Zeit der alten Kleinherrschaft hundert bis hundertundfuenfzig Bauernfamilien ernaehrt hatte, jetzt eine Familie freier Leute und etwa fuenfzig groesstenteils unverheiratete Sklaven.

Ein Skandal ohnegleichen, wie ihn Publius Clodius 693 bei dem Weiberfest im Hause des Oberpontifex auffuehrte, obwohl tausendmal aerger als die Vorfaelle, die noch fuenfzig Jahre zuvor zu einer Reihe von Todesurteilen gefuehrt hatten, ging fast ohne Untersuchung und ganz ohne Strafe hin.

Fahnentraeger. Ob zehnmal Herr und zwanzigmale Knecht, Wenn einer irrt, hat doch der andre recht. Wir waren auf am Damm bei Raab gestellt, Wir da und fuenfzig andre, die der Saebel Der Tuerken frass in dieser blut'gen Nacht, Auf blachem Feld, zur Unterstuetzung rings Soweit das Auge trug, nicht Wacht, noch Posten. Doch machten wir 'nen Kirchhof zum Kastell Und hielten straff.

So heiligte er gewissenhaft die zahlreichen Bauernfeiertage, von denen der tirolische Kalender ueber und ueber rot wird, und erzaehlte jedem, der es hoeren wollte, mit ahnenstolzer Gemuetsruhe, dass drei aus seiner Familie in den letzten fuenfzig Jahren am Delirium gestorben seien, was nicht die schlimmste Todesart sei. Seinem Weibe war er laengst gleichgueltig.

Wir haben keine statistischen Ziffern, um das relative Mass der Armut und des Reichtums fuer diese Epoche scharf zu bezeichnen; doch darf hier wohl wieder an die Aeusserung erinnert werden, die etwa fuenfzig Jahre frueher ein roemischer Staatsmann tat: dass die Zahl der Familien von festgegruendetem Reichtum innerhalb der roemischen Buergerschaft nicht auf 2000 sich belaufe.

Ploetzlich, als eben die Roemer mit der Verbauung des Hafeneingangs fertig waren, segelten aus demselben Hafen fuenfzig karthagische Dreidecker und eine Anzahl Boote und Kaehne hinaus in den Golf -die Karthager hatten, waehrend die Feinde die alte Hafenmuendung gegen Sueden sperrten, durch einen in oestlicher Richtung gezogenen Kanal sich einen neuen Ausgang geschaffen, welcher bei der Tiefe des Meeres an dieser Stelle unmoeglich gesperrt werden konnte.

Sie ward ihnen gewaehrt, und nicht wenige benutzten sie. Endlich erschien der elende Rest vor den Toren. Scipio las fuenfzig der Ansehnlichsten aus, um sie in seinem Triumphe aufzufuehren; die uebrigen wurden in die Sklaverei verkauft, die Stadt dem Boden gleichgemacht, ihr Gebiet unter die Nachbarstaedte verteilt.

Es war aber ueberhaupt roemische Wirtschaftsregel, sich lieber bei vielen Spekulationen mit kleinen Parten zu beteiligen, als selbstaendig zu spekulieren; Cato riet dem Kapitalisten, nicht ein einzelnes Schiff mit seinem Gelde auszuruesten, sondern mit neunundvierzig andern Kapitalisten zusammen fuenfzig Schiffe auszusenden und an jedem zum fuenfzigsten Teil sich zu interessieren.

Der Ausgang war keinen Augenblick zweifelhaft, die roemische Flotte, gut gebaut und bemannt und, da die vor Drepana erhaltene Wunde den Konsul Catulus noch an das Lager fesselte, von dem tuechtigen Praetor Publius Valerius Falto vortrefflich gefuehrt, warf im ersten Augenblick die schwer beladenen, schlecht und schwach bemannten Schiffe der Feinde; fuenfzig wurden versenkt, mit siebzig eroberten fuhren die Sieger ein in den Hafen von Lilybaeon.

Nicht das Bedenken der etwaigen Abberufung oder des moeglichen Glueckswechsels noch die allerdings nicht fernliegende Besorgnis vor dem Ausbruch des Makedonischen Krieges haben den sicheren und zuversichtlichen Mann, dem bisher noch alles unbegreiflich gelungen war, abgehalten, die Exekution an der ungluecklichen Stadt zu vollziehen, die fuenfzig Jahre spaeter seinem Adoptivenkel aufgetragen wurde und die freilich wohl jetzt gleich schon vollzogen werde konnte.

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