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Von dem da hab’ ich viel gehört. Diese Dame kannte ich noch. Sieht der Geistliche nicht aus wie Pastor Zillich? Nein, unter uns kann es keine ernstliche Entfremdung geben, wir sind einander seit langem verpflichtet zum guten Willen und gemeinsamen Fortschritt, schon durch jene da, die uns die ‚Harmonie‘ hinterließen.“ „Nette Harmonie“, dachte Diederich und sah umher, wie er fortgelange.

Die Gesellschaft hatte den Zuckerhannes auf die Hochschule des Lasters und der Verbrechen geschickt und das Heimaththal desselben keinen triftigen Grund, ihn deßhalb anzuklagen, weil er Schlechtes sah und hörte, Schlechtes endlich selbst ausübte und hierin mit jener Raschheit fortschritt, welche seinem ursprünglich heftigen Temperamente und der Natur des Bösen entsprach.

Nenne man es nun "Civilisation" oder "Vermenschlichung" oder "Fortschritt", worin jetzt die Auszeichnung der Europäer gesucht wird; nenne man es einfach, ohne zu loben und zu tadeln, mit einer politischen Formel die demokratische Bewegung Europa's: hinter all den moralischen und politischen Vordergründen, auf welche mit solchen Formeln hingewiesen wird, vollzieht sich ein ungeheurer physiologischer Prozess, der immer mehr in Fluss geräth, der Prozess einer Anähnlichung der Europäer, ihre wachsende Loslösung von den Bedingungen, unter denen klimatisch und ständisch gebundene Rassen entstehen, ihre zunehmende Unabhängigkeit von jedem bestimmten milieu, das Jahrhunderte lang sich mit gleichen Forderungen in Seele und Leib einschreiben möchte, also die langsame Heraufkunft einer wesentlich übernationalen und nomadischen Art Mensch, welche, physiologisch geredet, ein Maximum von Anpassungskunst und -kraft als ihre typische Auszeichnung besitzt.

Daß es Einwohner im Monde geben könne, ob sie gleich kein Mensch jemals wahrgenommen hat, muß allerdings eingeräumt werden, aber es bedeutet nur so viel: daß wir in dem möglichen Fortschritt der Erfahrung auf sie treffen könnten; denn alles ist wirklich, was mit einer Wahrnehmung nach Gesetzen des empirischen Fortgangs in einem Kontext steht.

"Das Bedürfniß," so schrieb sie mir einmal, "das große Kreise der Besitzlosen jetzt nach besseren Lebensbedingungen empfinden, ist der klarste Beweis für ihren geistigen Fortschritt. Verurteilt, in ihrem Elend zu verharren, sind eigentlich nur die ganz Stumpfsinnigen, die sich, wie die Verblödeten im Schmutz, darin wohl fühlen."

Einem reißenden Strom gleicht die Welt: Alles führt sie dahin. Wie nichtig die Taten des Menschen, die er politisch oder philosophisch nennt, wie eitel Schaum! Aber was nun, lieber Mensch? Tue, was die Natur gerade jetzt von dir fordert. Strebe, wenn dir ein Gegenstand des Strebens gegeben wird, und blicke nicht um dich, ob´s einer sieht. Auch bilde dir den Platonischen Staat nicht ein, sondern sei zufrieden wenn es nur ein klein wenig vorwärts geht und halte solchen kleinen Fortschritt nicht gering. Denn wer wird ihre Gesinnung ändern? Ohne eine solche

Für den sozialen Fortschritt haben aber alle solche Einrichtungen und Maßregeln des Wohlwollens genau dieselbe Bedeutung, die es für den Aufschwung der Kunst hat, wenn einer sein verwittertes Haus anstreichen läßt: es sieht besser aus.

Nennen sie Dich nach der ersten Aufführungeine Hoffnung“, so wirst Du beim zweiten Stück diese Hoffnungnicht erfüllthaben. Hob Dich Dein erster Schritt in die Oeffentlichkeit gleich auf eine ansehnliche Höhe, so verzeichnet man beim folgenden sicherkeinen Fortschritt“. Auch heute können wir uns nicht sehen; morgen nur in der Unruhe vor der Aufführung.

Nein: wir stehen im Klassenkampf, wir müssen in diesem Kampf Partei ergreifen, und zwar nicht für die Schwachen nach christlicher Auffassung, sondern für das höchst entwickelte Wirtschaftssystem, für die den wirtschaftlichen Fortschritt repräsentierende Klasse, das heißt auf Kosten der anderen.« »Mit anderen Worten: für das Proletariatfragte ich. Er wandte sich mir zu.

Sind wir Deutsche, so liegt uns nun Deutschland als Ganzes am nächsten, das Verhältniß unseres Staates zu den vaterländischen Nachbarstaaten, ihr Einfluß, ihr Zustand, ihr Fortschritt nun muß nothwendig die Geschichte uns zur Seite stehen, damit wir die jetzigen Zustände aus den früheren entwickeln und beurtheilen und die Wurzel der Übelstände kennen lernen, um sie womöglich ausrotten zu helfen, und die Wurzel des Guten, um sie zu schonen.