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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nach dem Willkommstrunk sprach Wolf Dietrich: „Lamberg, du kommst wie gerufen und sollst ein traulich Wort mir sagen, ehe ich zum Strafgericht schreite über einen Vermessenen!“ Der Kapitular blickte auf, sein forschender Blick suchte im unruhig flackernden Auge des fürstlichen Freundes zu lesen.
„Dieser Dombrand hat viel Zungen in eine Bewegung verbracht, die mir will gefährlich erscheinen.“ Wolf Dietrich horchte auf, sein forschender Blick musterte den Grafen durchdringend. „Schwatzen die Salzburger, nun daran will ich sie nicht hindern!“ meinte der Fürst dann geringschätzig. „Mit Vergunst, gnädiger Herr! Es giebt ein Schwatzen, das der Ehr' kann gefährlich werden.“
Ein forschender Blick flog zu Lamberg, gedehnt klang des Fürsten Frage: „Glaubt Lamberg wirklich?“ Der Kapitular antwortete vorsichtig: „Es wäre Pflicht nur und schuldige Dankbarkeit!“ „Ha, Dank! Und mit den Pflichten wird genau es nicht genommen! Der Beispiele sind viele, die das Gegenteil beweisen! Sei's drum!
Sie hatte zuerst des Morgens rote Augen, aber jetzt ist sie ruhig. Es quält sie nur, glaube ich, daß sie nicht weiß, ob ob ,« sie errötete, ein forschender Blick glitt über meine Gestalt.
Er fragte, ob sie gefrühstückt habe, und als sie verneinte, gab er ihr eine Tafel Schokolade. Zuerst angeregt, schien er plötzlich wieder zerstreut. Dann beschämte ihn ein forschender Blick Olivias, und er zwang sich zum Reden. Da dies Olivia peinigte, fragte sie ihn geradezu nach dem Grund seiner gestrigen jähen Verstimmung.
Im Verkehr mit ihrem Mann sah ich sie von gemessener Liebenswürdigkeit, Nachsicht mehr gewährend als beanspruchend, gegen launenhafte Bärbeißigkeit sich mit ironischer Duldermine wappnend, wobei ein forschender und spöttisch-kühner Blick den Beobachter zum Mitverschworenen machte.
„Der Prinz Leopold,“ sagte Benedetti in gleichgültig hingeworfenem Ton, indem ein schneller forschender Blick den Grafen Bismarck traf, „würde ja auch übrigens, selbst wenn ein Beschluß der Cortes ihm die spanische Krone anbieten sollte, dieselbe niemals ohne Zustimmung und Erlaubniß des Königs annehmen können, da der König als Chef des Hauses bei den Entschlüssen des Prinzen die letzte Entscheidung hat.“
Napoleon sah diesen Mann lange schweigend an, die Schleier, welche fast immer seine Augen verhüllten, waren verschwunden, voll und frei ruhte sein forschender Blick auf der Gestalt des Gefangenen, doch fand der grimmige Ausdruck des Hasses, welcher dessen Züge erfüllte, in den Augen des Kaisers keine Erwiderung. Er sah diesen Mann mit einer Mischung von Verwunderung und wehmüthiger Trauer an.
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