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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Zum erstenmal in seinem Leben fühlte er die folternde Qual des bösen Gewissens, und doch hatte ihn nur die Liebe zu seinem Weibe, zu dem Knaben, gezwungen, dem frevelichen Ansinnen Denners nachzugeben.
Eine innere Wuth arbeitete in seiner Brust, tausend folternde Schmerzen duldete er in einem Augenblick zugleich, Angst und Verzweiflung, Wuth und Entsetzen stürmten durch seine Seele. Mein Vater! mein Vater! rief er dann von neuem mit lauter Stimme. O dies war sein letzter Blick! dies! o Ewiger, warum starb ich nicht vor diesem Blick? Er hat mir vergeben? Nein, eine heißhungrige Quaal nagt an mir.
Jetzt braucht s' nur noch die Scher' zu nennen. Arete. Du bist kein Prinz, gesteh' es mir. Ich bin ein Kleideringenieur! Arete. Ha! Ihr Götter, was hör' ich, mein Auge wird trübe, Ein solcher Plebejer spricht zu mir von Liebe, Welch eine Glut, Brennet im Blut; Wütender Schmerz, Flammet im Herz. Schnell flieh' ich von hinnen, verberge mich schon, O folternde Hölle, beschämende Reu'! Simplizius.
Nur einer am Tische schien die kleine Episode bemerkt zu haben: der Pastor. Er sah sehr ernst aus; etwas wie eine folternde Sorge lag auf seinem schönen, alten Gesicht. Der Kommerzienrat winkte seiner Gattin; man erhob sich. Die ganze Gesellschaft flutete in die Salons zurück, und wieder schwirrte, während man sich »Gesegnete Mahlzeit!« wünschte, die Unterhaltung lebhaft auf.
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