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Aktualisiert: 8. Juni 2025


In 1/4 Stunde sind wir drüben auf der Insel Fünen, deren fruchtbare Fluren wir in 1-1/2 Stunden durchqueren. Andersens Geburtsort Odense verrät mit seinem prosaischen Bahnhof, der ebenso wie alle übrigen dänischen Bahnhöfe in geschmackloser Weise durch Plakate verunziert, nichts von dem Zauber der Poesie, der in dem großen Märchenerzähler wohnte.

Nein, es war mir nicht möglich, diesen Anblick länger zu ertragen, ich eilte ins Freie, um dieses Bild durch neue Bilder zu verdrängen; aber wie war es möglich? Der Gedanke an sie kehrte schmerzlicher als je zurück; denn der Friede der Natur, der zauberische Schmelz der Landschaft, die süße Ruhe, die diese Fluren atmeten, erinnerten sie mich nicht immer wieder an jenes holde Wesen?

Aber nach ihm, umringt von der Schar der edelen Ritter, Führte der Kaiser selbst in dem Nachzug jene zum Kampf vor, Die aus den rheinischen Gau’n nach Oestreichs Fluren gekommen, Und ihm folgte das Kriegs-Gezeug’ im unendlichen Zug nach.

Der Graf ritt mit gesenktem Haupt durch seine Fluren und ließ sein Roß die Wege, die es wollte, suchen. "Nun weiß ich, warum mein armes Knäblein schon vor der Geburt hat weinen müssen", so sprach er immer wieder bei sich selbst; "denn Mutterlieb ist nur einmal auf der Welt."

Vom freundlichen Dorfe Maienfeld führt ein Fußweg durch grüne, baumreiche Fluren bis zum Fuße der Höhen, die von dieser Seite groß und ernst auf das Tal herniederschauen. Wo der Fußweg anfängt, beginnt bald Heideland mit dem kurzen Gras und den kräftigen Bergkräutern dem Kommenden entgegenzuduften, denn der Fußweg geht steil und direkt zu den Alpen hinauf.

Wenn in den Bergen nun Dich auch der dunkle Trübsinn überfällt, Wohin dann willst du weiter fliehn, o Freund? Bald wird der Sturmwind durch die Fluren heulen Und Laub und Früchte von den Bäumen schütteln Und Blüten knicken, wo er immer weht. Drum, willst du Blüten pflücken, tu es heute! Vielleicht, vielleicht ists morgen schon zu spät. Du kommst nur, um die Blumen blühn zu sehen Bei meinem Hause.

Ich dachte an den Schlaf, an sein schweres, süßes Kommen, an diese Wohltat des Versinkens und an den hellen Gram seiner Täler. Unter den beinahe finsteren Baumkronen ist es kühl, von großer Weite und ziellosem Nirgendwo. Die Gedanken kommen nicht aus den bewußten Tiefen des eigenen Sinnens, sondern sie schweben als bunte, lautlose Vögel durch den Frieden der Fluren.

Eröffne deine Schlünde, wildes Meer! Verschlinge Schiff und Mann und Schätze! Weit Verbreitet euch, ihr kriegerischen Reihen, Und häuft auf blut'gen Fluren Tod auf Tod! Entzünde, Strahl des Himmels, dich im Leeren Und triff der kühnen Türme sichres Haupt!

Sich hinabzustürzen dann In das rege, wirre Leben, An die volle Brust es drücken, An sich und doch unter sich: Wie ein Gott, an leisen Fäden Trotzende Gewalten lenken, Rings zu sammeln alle Quellen, Die, vergessen, einsam murmeln, Und in stolzer Einigung, Bald beglückend, bald zerstörend, Brausend durch die Fluren wälzen. Neidenswertes Glück der Größe!

Winter ist's geworden im Tiroler Land, weiß die Fluren, wie die stolzen, himmelragenden Berge. Wer den Winter mit seinen Schrecken gründlich kennen lernen will, darf nicht in der Thalung oder im Amtsstädtchen bleiben, sondern muß in die Höhe wandern, wohin kein Postwägelchen mehr führt, sondern nur schlechte Saumwege, die nach grimmigem Schneefall auch nicht mehr passierbar sind.

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