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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Aber am vierten Tage, als Rico wieder nachdenklich und zaghaft an der Tür stand, ging diese plötzlich auf, und der Lehrer trat eilig heraus und stieß so gewaltig gegen den Rico an, daß das federleichte Büblein ein gutes Stück rückwärts flog.
Am Morgen war der Wind aus Norden gekommen, jetzt hatte er sich gewendet, die Reisenden hatten ihn im Rücken, und deshalb spürten sie ihn gar nicht. Da auch der Adler ganz gleichmäßig flog, glaubte der Junge bisweilen, dieser stehe ganz still, und er schlage nur immerfort mit den Flügeln, ohne vom Flecke zu kommen. Statt dessen aber schien unter ihm alles in Bewegung zu sein.
Alle Segel waren fest gemacht, bis auf das Vorder-Marssegel, das frei im Winde flog, während dieser aus Südwesten her sich fast zum Sturm verstärkte, so daß wir selbst unsere Marssegel hart eingerefft führen mußten.
Auch die übrigen hatten sich erhoben, denn nun rasselte es über der nahen Brücke, und in überschnellem Lauf flog ein Wagen dahin. Deutlich waren Menschen und Dinge noch erkennbar. Und dann plötzlich erscholl aus Kindermund der laute und jubelnde Ruf: „Onkel Axel!
Eine dunkle Röthe flog über sein Gesicht, mit starrem Erstaunen, fast mit dem Ausdruck eines jähen Schreckens las er die wenigen Zeilen, langsam sank seine Hand mit dem Papier auf seinen Schooß herab, indem seine Augen fortwährend unbeweglich auf den Worten ruhten, die er so eben gelesen.
»Aber der Kutscher is in die Kirche,« meinte der Junge. »Schadet nicht – ich fahre allein – adieu!« Sie hieb mit der Peitsche zu, der Braune, ein Renner mit halbenglischem Blut, machte einen Seitensprung und flog mit ihr vom Hofe herunter. Windschnell ging es über die weiße Landstraße.
Sie saß, während Benno zu Grabe getragen wurde, in seinem Zimmer und weinte mit dem Mariechen um die Wette. Und schluchzte abwechselnd bald: »Der arm’ Herr Stehkrage’!« und bald: »Mei guder seliger Schorsch!« Die Trauerversammlung zerstreute sich. Der Sperling, der auf dem benachbarten Grabstein gesessen hatte, flog auf den frischen Grabhügel und begann lustig und unbekümmert zu zwitschern.
Wir waren gerade an die Front gekommen, als wir bereits über unseren Linien an den Sprengpunkten unserer Ballon-Abwehrkanonen ein feindliches Geschwader erkannten, das in Richtung Cambrai flog. Boelcke war natürlich der erste, der es sah, denn er sah eben mehr als andere Menschen. Bald hatten wir auch die Lage erfaßt, und jeder strebte, dicht hinter Boelcke zu bleiben.
Omar! ruft er mit bebender Stimme, aber höhnend stürmt der Orkan durch seine Töne und wirft sie zerrissen in die Lüfte. Ein leuchtender Glanz flammte plötzlich in den Wolkengebirgen auf, eine Feuerkugel flog durch den Himmel, von einer andern verfolgt, die tausend blendende Funken von sich sprühte.
Wie ein plötzliches Verständnis flog es durch ihre Züge. "Es ist ja bei dir wie in einer Kapelle", sagte sie, und ihre Worte klangen kalt, fast feindlich. Er hatte alles begriffen. "Oh, Ines", rief er, "sind nicht auch dir die Toten heilig!" "Die Toten! Wem sollten die nicht heilig sein!
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