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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ein paar feste Griffe klemmen sich ihm in die Seite, bohren sich in sein Fleisch; er will schlagen, aber eine scharfe Klammer schraubt sich ihm um den Nacken, so daß er, ohne es zu wissen, den Hals ausstrecken muß. Während dessen flattert er auf einem Flimmern von Flügeln durch die Luft. Schneeklumpen und kleine Lawinen stürzen um ihn herab, bis er in dem fußhohen Schnee am Erdboden endet.
Wo der Horizont verstellt war durch Felsen oder Wälder, fühlte er sich abgegrenzt und sicher; auf den Gipfeln schien es ihm, als zitterte die Glocke des Himmels, und am Rande war ein Flimmern wie von Eisenbändern, die im Feuer glühen. Wenn er in ein Dorfwirtshaus kam, griff er nach der Zeitung und las die Berichte.
Hei, war das ein Gestrahle, ein Leuchten, flimmern, überhell, als brach mit einem Male von Fels zu Fels ein Feuerquell. Auf Zweig und
Aus dem Haarmoos stieg eine warme Feuchtigkeit; zwischen den Baumstämmen sah man das Flimmern über dem Wiesenzaun zittern; weiter fort blaute die von einer leichten Brise bewegte Meeresfläche; das Eichhörnchen kicherte oben im Gezweig und der Grünspecht hämmerte und schrie. Die Alte trippelte auf dem kahlen Fußpfad über Nadeln und Wurzeln.
Schaut umher! es flimmern da, Schaut umher, es schimmern da Kerzen hell in dunkler Nacht, Augen hell in Funkelpracht; Denn es haben All die Gaben Reich und glänzend sich enthüllt Und die Brust mit Lust erfüllt. Dankend in der Eltern Arm Drängt sich da der Kinder Schwarm. Froher Jubel weit und breit! Weihnachtszeit, du goldne Zeit! Aber ach! nicht aller Orten Ist der Tag ein Fest geworden!
Sie ritten über einen Bach, da bildeten sich Umrisse aus dem Dunkel heraus, ein Flimmern traf ihr Auge von eingelegten Muscheln und Metallen. Wagen stieß an Wagen, die ganze Nacht stand voll zusammengefahrener Wagen. Tatarische Wachen, die die Karrenburg umkreisten, brachen jeden Augenblick vorüber. Sie ritten näher an den Platz und trabten hinein.
Er liebt in der Lust nur das Flimmern von Gefahr, das Spiel der Nerven, dies Naturhafte innerhalb des eigenen Körpers, er sucht in einer seltsamen Mischung von Bewußtheit und dumpfer Scham in jeder Lust das Gegenspiel, den Bodensatz der Reue, in der Schändung die Unschuld, im Verbrechen die Gefahr.
Hier schläft auf einem der Teiche ein Schwan; sein länglicher Rücken schimmert weiß wie der gefrorene Schnee der Steppe; und dort flimmern im bläulichen Schatten der Statuen diamantene Leuchtkäfer. »Wir sind in der Nähe von Mannheim,« sagte Ellis, »das ist der Schwetzinger Garten.«
Er beobachtete das Flimmern des Lichts in schwüler Mittagsglut, das Spiel der Sonnenflecken im Schatten der Haine und gab die Farbe eingetaucht und schwimmend in der dunstigen Atmosphäre. Er rühmte auch später in einem Gespräche mit Schick die vielen blauen Schattentöne der römischen Landschaft.
Wenn er nämlich bei gewissen Gelegenheiten sah, wie sehr seine beiden Freunde diese Dinge ernst nahmen, fühlte er sein Verständnis versagen. Er hätte sich gerne über sie lustig gemacht, hatte aber doch Angst, daß hinter ihren Phantastereien mehr Wahres stecken könnte, als er einzusehen vermochte. Er fühlte sich gewissermaßen zwischen zwei Welten zerrissen: Einer solid bürgerlichen, in der schließlich doch alles geregelt und vernünftig zuging, wie er es von zu Hause her gewohnt war, und einer abenteuerlichen, voll Dunkelheit, Geheimnis, Blut und ungeahnter Überraschungen. Die eine schien dann die andere auszuschließen. Ein spöttisches Lächeln, das er gerne auf seinen Lippen festgehalten hätte, und ein Schauer, der ihm über den Rücken fuhr, kreuzten sich. Ein Flimmern der Gedanken entstand
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