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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er zeigte seine Wunde dar, erzählte auch seine heutige Flucht, wie er übers Wasser gefahren sei, kindischer Flüchtling, willens nach der Stadt zu wandern, wie der Fluß gelacht habe.

Der Flüchtling: Wenn Sie das wollen, brauchen Sie mich nur auszuschelten als ob ich ein kleiner Bub wäre und Sie das Kindermädchen. Wenn ich jetzt im Lager wäre, würde man allerhand Spaß mit mir treiben. Der Flüchtling: O nein, ganz ebenso! Es gibt überhaupt nur zweierlei Arten Soldaten; junge und alte.

Aber bevor er sich noch für den Gang gerüstet hatte, sah er zwei Gendarmen mit einem Polizeihund auf das Haus zukommen. Sie hatten die ganze Gegend abgestreift, da der Hund im Schnee die Spur verloren hatte und wollten sich auch hier nach dem Flüchtling erkundigen. »Der Mann ist droben, den ihr suchtredete sie der Hofrat an und zeigte auf die Stiege zum Dach.

Aber ein Dämon schien Boreas, des Goten Roß, zu treiben: näher und näher kam er seinem Opfer. Schon vernahm der Flüchtling den Ruf, zu stehen und zu fechten. Noch hastiger spornte er sein Pferd. Da brach es unter ihm zusammen. Noch bevor er sich aufgerafft, stand Witichis vor ihm, der vom Sattel gesprungen war. Er stieß ihm, ohne ein Wort, mit dem Fuß das Schwert hin, das ihm entfallen.

»#You are my prisoner Sir!#« schrie der Constable, den Flüchtling einholend und an der Schulter fassend. »#Ready for hell!#« stöhnte dieser, ließ die Arme sinken, drehte sich einmal im Kreise herum und brach, wo er stand, zusammen.

Natürlich hatte er kein Geld gehabt, das Brot und die Wurst zu bezahlen. Nun, sie hätte es ihm auch geschenkt, wenn er sie darum gebeten hätte. Man ist ja schließlich doch auch ein Mensch und hat ein Herz im Leib. Frau Püchl trank nach dem ausgestandenen Schrecken eilig das Slivovitzglas leer. Dann trat sie auf die Straße, um nach dem Flüchtling Ausschau zu halten.

Er sprach es und lief zur Türe hinaus, und Kalum-Beck schaute ihm sprachlos vor Staunen nach. Den andern Morgen aber, nachdem er sich den Fall recht überlegt hatte, schickte er seine Packknechte aus und ließ überall nach dem Flüchtling spähen.

Rudolf von Raittenau protestierte, erzielte aber lediglich die brüske Antwort Hercelles', daß das Kriegsrecht sei und mit einem vogelfreien Flüchtling keine Umstände gemacht werden würden. Passe es dem jungen Herrn nicht, würde auch er gefesselt zurücktransportiert und in der Burg Hohenwerfen getürmt.

Sie rauschten ihm ein schönes, feierliches Schlummerlied, erzählten ihm Geschichten, und Kasperle schlief auf dem weichen Waldboden besser als der Herzog im seidenen Bett. Er hörte nicht, wie weiter unten im Wald die Hunde bellten und die Landjäger mit Hussageschrei den Flüchtling suchten.

Dem Cajetan aber wäre mit einer Hostie geholfen. Wenn er daher dem Franziskaner eine Hostie wegnimmt, könnte Cajetan morgen schon schußfest sein, gefeit gegen die Kugeln seiner Todfeinde. Aufmerksam betrachtete der Flüchtling den schlafenden Pater. Wo dieser wohl die Hostien verborgen haben mag?

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