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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Übrigens würde er von hier ab nach Deutschland hinein zu Fuße reisen. Er wusch sich und zog die Kleider über. Als er die Sandalen unterband, tauchte ihm flüchtig auf, wie er zu dem Kostüm, das er trug und das ihn von allen übrigen Menschen unterschied, gekommen war: die Gestalt Meister Diefenbachs ging vorüber.
Mehrmals versuchte er es, sich wieder niederzusetzen, aber ein flüchtig aufgeschlagener Blick trieb ihn wieder empor, und nach und nach ward es fast, als ob ihm das Zimmer hier zu enge werde, und die Brust nicht mehr athmen könne in dem eingepreßten Raum. Das Gitter beunruhigte ihn.
Lore blickte nicht auf; aber ich sah, wie es flüchtig um ihre Lippen zuckte. "Was denn, Fuchs, was hast du?" fragte einer von den Alten, der sich bisher nur mit seinem Glase beschäftigt hatte. "Oho, Stoffvergeudung!" rief er plötzlich und legte seine Hand auf den Arm des Mädchens. Der Raugraf war nur ein wenig zur Seite gerückt, als der Wein neben ihm auf den Boden tropfte.
Er sprach, nachdem er ihnen kaum flüchtig die Hand geboten, wohl aber den mit dem Tragen deines Handgepäcks betrauten Träger deshalb sehr scharf angefahren, weil er bei dem Allzuviel eine lederne Tasche hatte fallen lassen, lediglich von der Zugverspätung. Auch äußerte er gleich beim Verlassen des Perrons,
Im übrigen schied er von dieser Zeit mit unvergleichlich freundlicheren Gefühlen, als er sie beim Eintritt empfunden hatte. Freilich, das Leben in der Kaserne hatte er nur sehr flüchtig kennen gelernt und wenn er sich vorstellte: drei Jahre in der schrecklichen Banalität dieser Räume, in der erdrosselnden Prosa dieses »inneren Dienstes« verbringen – dann lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter.
Törleß kleidete sich flüchtig an, nahm seinen Mantel um und schlüpfte in die Hausschuhe
Hier ist eine Schwäche, die mit erstaunlicher Täuschungsmacht das Schauspiel einer Stärke bietet, um später freilich, wenn die Gewalt der Persönlichkeit dem Walten des Schicksals gewichen ist, sich wieder als Schwäche, als Irrtum zu zeigen. Nur das Göttliche, das Schöpferische hat Bestand; das Menschliche ist flüchtig, auch Vergötterung ist nur Finsternis.
Spirito, die ersten Arbeiten Sansovino's in Florenz, seine Arbeiten in Portugal, wohin der Künstler 1491 auf acht Jahre berufen wurde, sowie das nach seiner Rückkehr ausgeführte Taufbecken im Battistero von Volterra sind meist verfehlt im Aufbau, unglücklich in der Dekoration und im Reliefstil, und flüchtig und vielfach selbst kleinlich in den figürlichen Darstellungen, denen feinere Belebung völlig abgeht.
Das Geschäftsfräulein hatte ihn von drinnen gesehen und ihm flüchtig zugelächelt. Das kam ihm aber erst zum Bewußtsein, als er schon weit von dem Laden weg war. Wenn die schon so freundlich ist, so schaust nochmals hin, sagte er zu sich selbst und drängte und schob sich wieder an das Schaufenster. Und schaute mit großen Augen hinein.
Es ist viel Glück in mir, Glück, das mir meine Grenzen verschleiert und Glück, das sie mir ins Unbestimmte hinausrücken zu dürfen scheint. Ich habe viel Talent zum Leben, wenn das Leben nur mehr Talent zu mir hätte. Aber manchmal weht doch ein Windstoß alle die warme schützende Illusion fort und dann sehe ich flüchtig meinen Umriß und schaudere.
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