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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Du bist der frische Regenguß In unsres Alltags trägem Muß; Du bist die Salzflut, die so wild In unsre schwülen Fjorde quillt. Dein Wort bricht durch wie Bergmannsgänge, Wo Erz erglänzt in Felsenenge; In deines Seherauges Flammen Schmilzt Einst und Jetzt in eins zusammen.

Hier in Blekinge aber ging es anders zu, wenn Meer und Land zusammenkamen. Hier zersplitterte das Land sich in Landzungen und Inseln und Holme, und das Meer verteilte sich in Fjorde und Buchten und Sunde, und daher kam es vielleicht, daß es aussah, als wollten die beiden einträchtig und friedlich zusammenkommen. Jetzt dachte der Junge vor allem an das Meer.

Die Landhäuser hörten auf, und statt ihrer sah man Bauernhäuser und Fischerhütten. Immer weiter flogen die Wildgänse; jetzt waren keine großen, bebauten Inseln mehr zu sehen, nur unzählige kleine über das Wasser verstreute Schären. Die Fjorde wurden nicht mehr vom Festland eingeengt, das weite, unbegrenzte Meer dehnte sich vor ihnen aus.

Aber wenn es wahr ist, daß das Meer unendlichen Reichtum birgt, so ist es nicht weniger wahr, daß der eine schwierige Aufgabe hat, der sich mit ihm abgeben muß. Wer sein Auskommen vom Meere gewinnen will, muß alle Fjorde und Buchten, alle Untiefen und Strömungen kennen, kurz gesagt, er muß von jedem Stein auf dem Meeresgrunde Bescheid wissen.

Wir sind nach Marstrand gekommen, um eine Fahrgelegenheit nach Schottland hinüber zu finden, aber als wir herkamen, lagen alle Sunde und Fjorde gefroren, und hier müssen wir nun bleiben und warten. Wir haben keinerlei Beschäftigung, und darum schlendern wir über die Brücken, um Leute zu treffen. Wir wären froh, Jungfrau, wenn du uns deine Geschichte hören ließest

Ich sah ihn noch aufstehn, wanken vor Wut, dann schlich ich in der Verwirrung der anderen zurück. Hinter dem Fels begann ich zu laufen. In dem Spielzeuggarten war eine Jasminwolke aufgebrochen, Kometenstücke fielen dauernd über die Granitfelsen der Ostseite tief in die weich flutenden Fjorde.

Deine Berge kahl Malte unser Dahl, Träumend wandelte an deinem Strand Welhaven, Und auf deiner Flut Kreuzte hochgemut Ole Bull vor Flaggen aller Welt. Deine Nordsee wacht Treulich deiner Macht, Und durch deine blauen Fjorde, wie durch Adern, Strömst du Glück in dein Nordisch Land hinein, Stadt durch Vorzeit reich, an Zukunft reich! Viele Formen hat das Große.

>Das nicht gerade,< entgegnete der Riese. >Aber, wir gingen vorzeiten oft an den Strand hinunter, lockten uns einen Walfisch heran, setzten uns auf dessen Rücken und ritten durch die Fjorde und Schären. Ich möchte wissen, ob du jemand kennst, der das heute noch tut?<

Wir sprangen zum Fjorde, wir schauten gebannt Den Bautastein, der da seit Urzeiten stand; Sie stand da, noch älter, und träumte stumm, Und Steingräber lagen im Kreis ringsum. Sie nahm bei der Hand uns und führt' uns gemach Zum Steinkirchlein schlicht unters niedrige Dach, Wo demütig beugten die Väter ihr Knie, Und mütterlich sprach sie: tut ihr wie sie!

Wir besuchen die Renntiere, die unter Weidentroddeln ihr flaumiges Geweih blutig reiben, die Polarwölfe, die Silberfüchse, plötzlich schweift unser Blick über die vielen Fjorde bis dahin, wo die schwärmerische Luft des süßesten Frühlings mit der Herbe und dem nackten Granit der Felsen zusammenprallt. Ich verweile eine Sekunde. Als ich mich abwende, bin ich voll Trauer und Verzweiflung.

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