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Inzwischen kam das Fest heran. Ich hatte etwas so Großes und nach meinen Begriffen unirdisch Schönes noch nicht erlebt und ging nach dem ersten Abend, der nicht von Menschenstimmen, sondern von einem Riesenorchester erlesener Streichinstrumente gespeist worden war, in einem halben Rausch und einer ganzen Begeisterung in den Anlagen umher, in denen die Festhalle stand, und in denen viel Volks lustwandelte, festlich geschmückt und in guter Stimmung, denn sie waren, wie einst die Juden und die Griechen zu ihren Festen, aus vielen Orten zusammengekommen zu dem einen schönen Zweck und hatten jetzt bereits Nektar und Ambrosia gegessen und getrunken, morgen aber gab es mehr davon.

Die L.I. Zeitung Nr. 1542 vom Jahre 1873 giebt ein anschauliches Bild davon. Die große Festhalle, in der Schweinfurth empfangen wurde, war von vielen Hundert Menschen gefüllt. Es waren die achtzig Lieblingsweiber des Königs Munsa anwesend, eine Musikbande und alle seine Trabanten. Die Empfangshalle selbst hatte die Form unserer modernen großen Eisenbahnhallen.

Wie in einer Festhalle, wenn alle Fackeln und Lampen ausgelöscht sind, in einer Ecke vor einem heiligen Bilde ein Lämpchen noch brennen bleibt: also blieb Kamanita in der Weltennacht allein zurück.

Ich nahm ebenfalls insofern an jenem Feste teil, als unsere Sängerabteilung, deren Vorsitzender ich nach dem Austritt Fritzsches geworden war, mit den übrigen Gesangvereinen Leipzigs die Gesangsaufführungen in der Festhalle ausführte. Im Oktober desselben Jahres fand auch die fünfzigjährige Feier der Schlacht bei Leipzig statt. Dieses Fest war in seiner Art noch weit großartiger als das Turnfest.

So ließ sie ihn allein, und ohne Zaudern stieg er die wenigen Stufen hinauf und tastete sich sacht an der Wand entlang nach dem Lichtstreifen, der durch die schmale Spalte drang. Der Saal war von dem Nebengemach nur durch eine Holzwand getrennt, da beide Räume in glänzenderen Zeiten eine einzige große Festhalle ausgemacht hatten.

Aus dem Garten, durch dessen laubumwundene Pforte wir zogen, tönte Musik. Auf der Bühne der Festhalle, die wir betraten, warteten schon die Sänger. Ich stieg die Stufen hinauf. »... Ein Sohn des Volkes will ich sein und bleiben...« sang der Chor.