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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der ganze Freitag gehörte Ostende, das man mit Expreßzug in 1-1/4 Stunde erreicht. Die einzige Station ist Brügge, das mit seinen großen Kirchen einen imposanten Eindruck macht, das wir aber leider zu besuchen versäumten. Ostende loben ist überflüssig, es beschreiben ist schwer. Es vereinigt großartige Natur und menschliche Kunst in so hohem Grade, daß es unter allen Seebädern als Perle bezeichnet werden muß. Unter den Landbädern nimmt Baden-Baden einen ähnlichen Rang ein. Den Glanzpunkt des Badelebens bildet der Zeedyk, la Digue (der Damm oder Deich), geschmückt mit seiner langen Reihe der behaglichsten Villen und der herrlichsten Hotels, eins immer noch schöner als das andere. In der Mitte dieser Reihe liegt das mächtige Kurhaus, am Westende bildet den würdigen Abschluß das Palais des Königs, der einen Teil des Sommers hier verbringt. Der Strand, an dem alle diese Häuser liegen, wimmelt von Badekarren, die mit Pferden ins Meer gezogen werden. Wir nahmen sofort ein Bad und fanden uns schnell in die Sitte, mitten unter Damen zu baden. Die Eleganz der Toiletten beim Nachmittag- und Abendkonzert im Kursaal war auffallend, alle Damen mit Chic gekleidet, viele Schönheiten darunter. Nach dem Abendkonzert war Soirée dansante, der wir eine Weile zusahen, und Hazardspiel, an dem sich auch Damen beteiligten. Das Mindeste, was man setzen durfte, waren 2 Franks. In die eigentlichen Spielsäle a la Monaco gelangten wir natürlich nicht. Als wir um 10 Uhr aus all diesem Gewirr hinaustraten, empfanden wir die Großartigkeit des Meeres wieder doppelt. Dumpf brausend wälzten sich die schwarzen Wogen an den Strand, hell leuchteten die breiten, weißen Kämme. Wir gingen stracks nach dem Bahnhof, fuhren nach Gent und schliefen an Bord, da es kühl geworden war, die ganze Nacht durch.
Die Priener, die literarische Neigungen hatten oder zeigten, fanden zuweilen Gelegenheit, einen berühmten Vertreter des Schrifttums leibhaftig zu sehen.
Besonders die Tante konnte es mir nicht verzeihen; denn sie hatte schon den Plan gemacht, mich mit einem der Fräulein, die Sie beim Tee versammelt fanden, zu verheiraten. Erlassen Sie es mir, zu beschreiben, wie ich das Fräulein wieder fand! Nur eins schien diese schöne Seele zu betrüben, der Gedanke, daß West zu seiner großen Schuld noch einen Abfall von der Kirche fügen wolle.
Wir fanden das Flußbett auf einer Strecke von 600 Toisen voll Granitblöcken; dieß ist der sogenannte *Raudal de Cariven*. Wir liefen durch Kanäle, die nicht fünf Fuß breit waren, und manchmal stak unsere Pirogue zwischen zwei Granitblöcken fest. Man suchte die Durchfahrten zu vermeiden, durch die sich das Wasser mit furchtbarem Getöse stürzt.
Hirten fanden dasselbe einst an jenem Rheinufer bei Zurzach, heisst es da, wo vormals eine Römerstadt gestanden hatte, es war eine steinerne Urne, die man hernach kirchlich aufbewahrte.
Ich kehrte mit großer Mühe diejenigen um, die mir noch regsam genug für eine Fortsetzung ihres Daseins erschienen, aber sie taumelten wie betrunken hin und her und fanden das Wasser erst, als ich ihnen den Weg wies.
Der Abend brach herein, ehe das Geschäft beendigt war, aber die ganze Nacht hindurch wurde sorgfältig Wache gehalten. Wohl dreißigmal wagten es die Flüchtlinge, durch die äußere Umzäunung zu blicken, aber überall fanden sie eine aufmerksam umherspähende Schildwache. Einmal wurden sie gesehen und auf sie geschossen; dann trennten sie sich und verbargen sich in verschiedenen Schlupfwinkeln.
Zu nicht geringer Verwunderung fanden die Diener, daß die Tür des Zimmers von innen durch zwei ganz neu angeschrobene Riegel, die noch den Abend vorher nicht dagewesen, verwahrt war. V. sah ein, daß der Alte sich hatte das Hinausschreiten aus dem Zimmer unmöglich machen wollen, widerstehen konnt er dem blinden Triebe nicht.
Ich äußerte den Wunsch, diesen Rechtsgelehrten, von welchem außerdem viel Gutes gesprochen wurde, kennen zu lernen, und der Erzähler erbot sich, mich bei ihm anzumelden und zu ihm zu führen. Nach einigen Tagen gingen wir hin und fanden ihn mit seinen Klienten beschäftigt.
Forckenbeck in das Ministerium Aufnahme fänden. Bennigsen allein würde der wachsenden reaktionären und schutzzöllnerischen Strömung gegenüber nicht gewachsen sein. Bismarck brachten diese Bedingungen namentlich gegen Lasker in hellen Zorn, dem er vorwarf, ihm einmal wieder in die Suppe gespuckt zu haben.
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