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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn die Kraefte der Emigration verringert waren, so hatte dagegen ihr Fanatismus sich womoeglich noch gesteigert.
Noch weit mehr als früher entwaffnete ein taktvolles, menschenfreundliches Benehmen der Beamten und Aufseher, welche doch in meinen Augen Söldlinge der vernichtungswürdigen badischen Regierung waren, meinen politischen Fanatismus, in meinem Hausgeistlichen lernte ich einen sehr gebildeten Mann kennen, der vor meinem Bücherkram keineswegs verstummte und in ihm gleichzeitig einen Christen, wie ich bisher noch keinen kennen gelernt hatte.
Aber das ist kein Zustand, ist barbarische Gewohnheit. Lästerern, die sich der Roheit brüsten, ja uns allen, die an der Roheit wir ohne Schuld tragen, ist nur selten ein Zeichen gekommen, das zur Arbeit an der Gemeinsamkeit einer Harmonie riefe. Hier verscholl eines. Sein Gedanke war in andere Welt gekehrt. Kein Fanatismus, keine Problematik gab es mehr.
Ich veränderte auch den Titel, da mir christlicher Fanatismus eine contradictio in adjecto schien. Wenn ich an den mitgeteilten Tatsachen nichts änderte, höchstens einige hinzufügte, und ebenso wenig an dem Stil und Ton des Buches, so tat ich das mit voller Überlegung.
Das mußte dem Publikum Angst einjagen, es abhalten, zu kommen. Der Dr. Asfalg in seinem Fanatismus ging entschieden zu weit, begann der Sache zu schaden. Und erreichen, der Polizei gegenüber, konnte er doch nichts. Sie hatte die Macht. Sie hatte vom Staat die Befugnis, zu "säubern". Und wenn man Sauberkeit, Ordnung und Rechtlichkeit anerkannte, dann mußte man auch die Polizei anerkennen.
»Wie kann er’s hindern?« sagte achselzuckend Paofai. – »Mit ein paar Redensarten ist nichts abgemacht, wenn der Fanatismus erst einmal in Schuß, bergab gekommen.
Aber der Alte ergreift ihre Hand, legt sie auf das Buch und erwidert mit dem Fanatismus des Unglaubens: »Wenn du dies gelesen hast, mußt du glauben!« »Dann möge es mir niemals vor Augen kommen,« sagt sie, »denn wenn ich es glaube, kann ich nicht leben.« Und sie verläßt den Philosophen, in Kummer versunken. Er aber sitzt lange da und grübelt, nachdem sie gegangen ist.
Wurde das schöne Geschlecht durch die Gewißheit, daß die Toten das Geheimnis der Leidenschaften nicht ausplaudern können, zu den Kriegern hingezogen? Oder muß man die Ursache für jenen süßen Fanatismus in dem edlen Reize suchen, den der Mut für das weibliche Geschlecht besitzt?
Der Fanatismus, mit dem sich das ganze griechische Nachdenken auf die Vernünftigkeit wirft, verräth eine Nothlage: man war in Gefahr, man hatte nur Eine Wahl: entweder zu Grunde zu gehn oder absurd-vernünftig zu sein... Der Moralismus der griechischen Philosophen von Plato ab ist pathologisch bedingt; ebenso ihre Schätzung der Dialektik.
Dieser trocknen Schultheologie gegenüber konnte die katholische Kirche wenigstens aus dem reichen Schatz ihrer alten Mystik, Kunst und Liturgie schöpfen und an Fanatismus gaben die lutherischen Zeloten und Kanzelpolemiker den Jesuiten und römischen Pfaffen der schlimmsten Zeiten nichts nach. Fast derselbe blinde Positivismus wie in der Theologie herrschte auch in der Jurisprudenz.
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