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Aktualisiert: 4. September 2025


Es ist begreiflich, daß die Grenzen zwischen dem Darstellbaren in der Bewegung nicht fest zu bestimmen sind und daß größere Begabungen viel weiter hierin gehen dürfen als kleinere. So sah ich schon sehr oft gemalte fahrende Wägen. Die Pferde sind gewöhnlich ihrer Fußstellung nach im schönsten Laufe begriffen, während die Speichen der Wagenräder klar und sichtbar in völliger Ruhe starren.

Die Lustbarkeit der Herren mußte wohl bekannt worden sein aller Orten ringsum. Da waren Junker und Knechte, Bürger und Bauern, auch fahrende Sänger, Luftspringer, Gaukler und Hebräer, und was sonst Leute dem Gewinne nachgehn, wo müßiges Volk sich zusammenfindet, das die Lust an der Kurzweil der Sparsamkeit vergessen läßt.

Durch seine eigenen Unterthanen, die nun einmal die gewinnreiche Piraterie nicht aufgeben wollten, wurde der Regierung Jussuf's die meisten Unannehmlichkeiten bereitet; so im Jahre 1826, wo drei unter päpstlicher Flagge fahrende Kauffahrer gekapert wurden.

So oft nun nachmals der Landvogt von Baden zur Eröffnung der Zurzacher Dult im Flecken einritt, erwartete ihn unter dieser Linde "eine fahrende Dirne", mit der er einen Tanz um den Baum thun musste. Dafür erhielt sie einen Gulden Zehrgeld, gestiftet von jener Königin Agnes, die zum Seelenheile Albrechts, ihres erschlagnen Vaters, das Kloster Königsfelden bei Brugg erbaut hatte.

Er aber belehrte mich, daß es fahrende Schüler aus Deutschland wären. Unwillkürlich drängte sich mir der Gedanke an den fahrenden Ritter Don Quichotte auf, ich stieg lachend in meinen Kahn und pries mein Glück, auf einem Platz, der durch die erhabenen Erinnerungen, die er erweckt, nur zu leicht zu träumerischen Vergleichungen führt, eine so groteske Erscheinung aus dem Leben gehabt zu haben.

Statt der von der kriegerischen Zeit geforderten Festungsgräben hielt der Fluß die schöne Wohnstätte mit ihren Umfassungsmauern und Rundtürmen beschützend in den Armen. Von der Schönheit Pratellos ergriffen, suchte die Fahrende eine etwas tiefer im Wiesengrunde gelegene dichte Baumgruppe zu erreichen, in deren schwarzen Schatten eine breite Steinbank stand.

Als er sah, daß die Kutsche hielt, unterbrach er die Arbeit und trat einige Schritte näher, weil er meinte, der in der prächtigen Kutsche fahrende Herr könnte wohl des Waldes Eigenthümer sein, der ihm zu wehren komme.

Der langsam fahrende Zug klappert dazu langsam die Melodie von >Deutschland, Deutschland über alles<, tröpfelt die Melodie in das vergebens widerstrebende Gehirn des Stabsarztes hinein. Er will dem langsamen Tempo des Zuges die Melodie von >Nun danket alle Gott< unterlegen. Es gelingt ihm nicht. >Deutschland, Deutschland über alles< behauptet sich hartnäckig.

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