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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Stirn, Wangen und die Brüste waren mit einem bläulich-schwarzen Ocker mit Wellenstrichen bemalt; an einer der Korannahütten stand ein europäisch gekleideter Mann, dem eben ein ältliches Weib, ebenfalls in schmutzige europäische Fetzen gekleidet, aus der Hütte einen mächtigen Feuerbrand brachte.

Ich mag nicht untersuchen, wieweit es die Geschichte bestätiget, daß Soliman II. sich in eine europäische Sklavin verliebt habe, die ihn so zu fesseln, so nach ihrem Willen zu lenken gewußt, daß er, wider alle Gewohnheit seines Reichs, sich förmlich mit ihr verbinden und sie zur Kaiserin erklären müssen.

Keine Regierung hat an denselben irgend welchen Antheil genommen, ich begreife nicht, wie daraus irgend ein Conflikt entstehen kann. Und ich will nicht annehmen,“ fügte er mit scharfer Betonung hinzu, indem er voll Würde und Hoheit den Kopf emporhob, „daß der Krieg aus einem Fall sich entwickeln könne, bei welchem gar keine europäische Macht betheiligt ist.“

Schält sich nicht aus so zwischen zwei Fronten hin- und hergehetzter Figur, aus solch zwischen den Heerlagern der Völker von Mißverständnissen umwölkter Person die europäische reine Menschlichkeit? Die Linie seines Geistes liegt von vornherein klar. Seine Taktik, sein menschlich sichtbarer Weg ist der seines Landes.

Möchten Leser, die an die Beschreibung der Landschaften und an die geschichtlichen Erinnerungen des alten Continents gewöhnt sind, es nicht ermüdend finden! 55 Die wilden Völker bezeichnen jedes europäische Handelsvolk mit Beinamen, die ganz zufällig entstanden zu seyn scheinen. Ich habe schon oben bemerkt, daß die Spanier vorzugsweise *bekleidete Menschen*, gheme oder Uavemi heißen.

Der europäische Mensch und die Vernichtung der Nationen. Der Handel und die Industrie, der Bücher- und Briefverkehr, die Gemeinsamkeit aller höheren Cultur, das schnelle Wechseln von Ort und Landschaft, das jetzige Nomadenleben aller Nicht-Landbesitzer, diese Umstände bringen nothwendig eine Schwächung und zuletzt eine Vernichtung der Nationen, mindestens der europäischen, mit sich: so dass aus ihnen allen, in Folge fortwährender Kreuzungen, eine Mischrasse, die des europäischen Menschen, entstehen muss.

Der europäische Mischmensch ein leidlich hässlicher Plebejer, Alles in Allem braucht schlechterdings ein Kostüm: er hat die Historie nöthig als die Vorrathskammer der Kostüme. Freilich bemerkt er dabei, dass ihm keines recht auf den Leib passt, er wechselt und wechselt.

War gleich, wie oben im Eingang berichtet worden, das Geschlecht überhaupt zu einer entwickelteren Anmuth erzogen, und die europäische Menschheit durch Gleichheit der Verfassung in einander geflossen, so mußten dennoch einige Unterschiede in der äußeren Bildung übrig bleiben, deren Ursachen man in Abstammung und Gegendeigenheiten zu suchen hatte.

Es giebt keine eigentliche Bazars in Tripolis, doch bilden ganze Strassen gewisse Märkte, so ist auf dem Stuk el turk, hauptsächlich für Taback, Opium, Kaffee und feinere Sachen gesorgt, in anderen Strassen, wie el Kessariah, werden hauptsächlich einheimische Stoffe und Kleidungsstücke verkauft; die Zünfte der Schreiner, Schuster, Sattler, Schmiede u.s.w., haben ihre besonderen Strassen und ausserdem giebt es grosse europäische Kaufläden, wo Alles zu haben ist.

Rußland also ist Christus, der neue Erlöser, und wir sind die Heiden. Nichts errettet uns Verworfene aus dem Fegefeuer unserer Schuld: wir haben die Erbsünde begangen, keine Russen zu sein. Unserer Welt ist kein Raum in diesem neuen Dritten Reich: erst muß unsere europäische Welt untergehen im russischen Weltreiche, im neuen Gottesreiche, dann erst kann sie erlöst werden.

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