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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Jetzt aber tropften ihm die dicken Tränen herunter, und als er wieder auf der Straße stand, wurde ihm auf einmal ganz klar, wo er jetzt hingehen wollte heim zur Mutter. Es mußte ja schon spät sein, vielleicht gar schon Essenszeit. Kam er da nicht heim, so hatte die Mutter Angst, und der Vater hatte ja gesagt, es dürfe nichts, gar nichts mehr vorkommen vor Weihnachten.

Auf natürliche Weise konnte es nicht zugehen es mußte eine unbekannte unerklärliche Macht hier walten. Auf dem Hofe stand ein Granitblock etwa zwanzig Schritt vom Hause. Wenn die Essenszeit heranrückte, ging der Alte mit dem langen Barte an den Block, zog ein silbernes Stäbchen aus dem Busen und klopfte damit dreimal an, so daß es hell wiederklang.

Endlich erhob er sich, die Thürglocke ging, Klaus trat ins Haus. Es war Essenszeit. In der Gesindestube saßen schon die anderen Dienstboten zu Tische, und draußen bellte laut der Hund und haschte nach den pickenden, harmlosen Spatzen. Auch hier Verfolgung und Kampf des Stärkeren gegen den Schwachen.

Kurz fiel die Begrüßung des Sicherheitsmannes aus, der nun nach Vorschrift und Pflicht den Thatbestand aufnahm und sich vom Amareller den Fall erzählen ließ. Das verschlang eine weitere Stunde, es ging auf Essenszeit und gar lieblich dufteten die Schmalznudeln aus dem Hause.

Nach Beendigung des Kaiservortrages vereinigte der Mittagstisch die Offiziere meines engeren Stabes um mich. Die Essenszeit wurde auf das unbedingt nötige Maß beschränkt. Ich hielt darauf, daß meine Offiziere Zeit gewannen, sich nachher etwas zu ruhen oder sonstwie in ihrer Tätigkeit auszuspannen.

Die ersten Tage ging das aber immer noch; sie standen an Deck umher, und sahen über Bord in die See, oder den verschiedenen Arbeiten der Matrosen zu, bis die Essenszeit der jetzt willkommene Ruf zu »Schaffen« kam, und dann schliefen sie ein wenig, oder spielten auch wohl eine gewaltsam arrangirte Parthie Solo oder Scat bis es dunkel wurde; wie aber Tag nach Tag dasselbe und immer wieder dasselbe brachte, die See ihnen etwas Gewöhnliches, Langweiliges wurde, und das Bedürfniß nach einer Thätigkeit, das nur wenig Menschen gänzlich fehlt, wieder in ihnen erwachte, wandten sie sich, freilich nur allmählig und immer noch mit keiner Lust, verschiedenen Beschäftigungen zu, die sie aufgriffen und wieder wegwarfen, etwas Anderes zu versuchen.

Versichert, Frau, mein Herr ist nicht recht gescheidt; das hat seine Richtigkeit; wie ich ihn bat, er möchte heim zum Mittag-Essen kommen, so fragt' er mich nach tausend Mark an Gold; es ist Essenszeit, sagt' ich; mein Gold, sagt' er; euer Essen verdorrt, sagt' ich; mein Gold, sagt' er; wollt ihr heim kommen, sagt' ich; mein Gold, sagt' er; wo sind die tausend Mark, die ich dir gab, Galgenschwengel?Das Ferkel, sagt' ich, ist ganz verbraten; mein Gold, sagt' er.

Er stand auf, klopfte Tarnow auf die Schulter und sagte: »Ein guter Kerl sind Sie, Tarnow, ein verflucht guter Bursche. Heute müssen wir zusammen anstoßen beim TrinkenUnd kameradschaftlich zurückwinkend verließ er die Stube. Die Essenszeit kam, aber Tarnow hatte heute nicht Lust zu essen.

Die Küche ist so eingerichtet, daß die Töpfe niemals überlaufen und keine Schüssel verdirbt, solltest du auch einmal eine ganze Stunde über die Essenszeit ausbleiben.

Mit dem Shawl kam man schließlich so weit, daß man ihn das ganze Jahr hindurch tragen mußte; selbst nicht einmal zur Essenszeit in der warmen Stube konnten ihn manche entbehren. Ich könnte Personen nennen, die im Juni, Juli, August mit großer Sorgfalt Tag für Tag einen solchen Schlips um den Hals gewunden hatten und vor vielem Husten in die freie Luft zu gehen sich nicht getrauten.

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