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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Memoiren sind keine Geschichte. Später Geborene überblicken mehr. Der Markgräfin ist Friedrich Wilhelm I. der gefürchtete Vater, dessen Härte ihr Kindheit und Jugend zerstörte. Wir kennen den Polterer als einen der größten Erzieher zum Staate, der, den Künsten und Wissenschaften, aber auch allem Schein und Prunk gründlich abhold, im Willen zur Einfachheit den Weg zur Macht erkannte und beschritt.

Zu lange schon, das fühlte sie bald, hatte das Elend, der schlimmste aller Erzieher, unter dessen Peitschenhieben der Mensch sich nur zum Sklaven entwickeln kann, auf den armen Knechten und Mägden, den fast noch leibeigenen Instleuten gelastet, als daß sie selbst noch hätten wandlungsfähig sein können.

Die täglichen Fortschritte die er darinn machte, setzten oft den Vater, der doch beständig um ihn war, und jeden Schritt beobachtete, in das überraschendeste Erstaunen; denn es waren nicht Fortschritte eines gewöhnlichen geschickten Lehrlings, sondern Riesenschritte eines Genies, dessen Größe selbst sein Vater und Erzieher nicht ahnden konnte, weil seine Entwickelung und Aeußerung auch den größten Erwartungen zuvor kam.

Ich dachte, du hättest mit dem allem nur so gespaßt.« »Das will ich doch nicht sagen, Effi. Aber so oder so, man muß nur in Ordnung sein und sich nicht zu fürchten brauchenEffi nickte und dachte mit einem Male wieder an die Worte, die ihr Crampas über ihren Mann als »Erzieher« gesagt hatte.

Stephan rang mit sich. Der kriegerische Mann an seiner Seite war ihm teuer geworden. Er wußte ja: der litt. Heldenblut kochte ungestüm in seinen Pulsen. Und er durfte nichts sein als ein stiller Vorbereiter, ein unermüdlicher Erzieher! – Sollte er ihm nicht ein andeutendes Wort sagendaß er sich in der Lage befinde, Tapferkeit durch Flucht zu beweisenja, es gibt auch solche Lagenund auch sie fordern stillen Heldenmut. – Stephan fühlte: es war unmöglich! Jede, die fernste Andeutung mußte Likowski die Wahrheit erraten lassen.

Sein eines Auge war mit einer Schwäche behaftet, und so bediente er sich beim Anfertigen seiner Aufgaben einer Brille, die dazu beitrug, ihn alt und klug zu machen ... Unverbrüchlich hielt sich an Albrechts linker Seite sein Erzieher, der Doktor Veit, ein Mann mit hängendem, lehmfarbenem Schnurrbart, hohlen Wangen und blassen, unnatürlich erweiterten Augen.

Ich antworte: um in der Folge der Zeit einzelne Glieder desselben so viel sichrer zu Erziehern aller übrigen Völker brauchen zu können. Er erzog in ihm die künftigen Erzieher des Menschengeschlechts. Das wurden Juden, das konnten nur Juden werden, nur Männer aus einem so erzogenen Volke. Denn weiter.

Ich habe traurige Wahrnehmungen in dieser Beziehung leider wiederholt im Gespräch mit deutscher Jugend gemacht, die mir dann bei aller Gelehrsamkeit doch etwas weltfremd vorkam. Vor solcher Weltfremdheit bewahrten uns im Kadettenkorps unsere Lehrer und Erzieher, und ich danke ihnen das noch heute. Dieser Dank gebührt vornehmlich einem damaligen Leutnant von Wittich.

Nur mit dem Lernen wollte es gar nicht vorwärts; wie er seinem prunkliebenden Vater eine entschiedene Abneigung gegen Prunk zeigte, so trotzig verhielt er sich gegen alle Versuche seiner Mutter, die einen gelehrten Mann, #une belle âme,# aus ihm machen wollte. In seinem siebenten Jahre war ihm der Graf Alexander Dohna als Erzieher gegeben worden, ein ehrenfester, gravitätischer, stolzer Mann.

Die Hand des Kameraden ist für keinen eine unreine, sie darf es nicht sein. Der Tyrann Gleichheit ist oft ein unerträglicher, oder scheint es zu sein, aber was für ein Erzieher ist er, was für ein Lehrer. Die Brüderlichkeit kann mißtrauisch und kleinlich im kleinen sein, sie kann aber auch groß sein, und sie ist groß, denn sie besitzt die Meinungen, die Gefühle, die Kräfte und Triebe aller.

Wort des Tages

ibla

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