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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Als sie zurück kamen, erzählten sie den Andern, daß sie auf dem Hofe nichts weiter gefunden als drei Weiber und einige Kinder, von Männern nirgends eine Spur. Der Nasenmann sagte: »Kriegsleute müssen Muth haben, also gerade auf den Feind los, und wenn er noch so stark ist!« Die Männer stießen ein Freudengeschrei aus und stürmten auf den Bauerhof los.
Sie erzählten ferner Geschichten, die ihnen begegnen, wenn sie Winters Ziegenfelle über die Furka tragen, wo sie aber immer gesellschaftsweise zusammen gingen.
Wie die alten Leute jener Zeit erzählten, konnte man die Jungfrau in früheren Tagen fast jeden schönen Sommerabend am Meeresufer sehen, wo sie auf einem Steine sitzend ihr langes blondes Haar mit goldenem Kamme glättete, und so schöne Lieder sang, daß den Hörern das Herz hinschmolz.
Ein paar trunkene Edelknaben des Erzherzogs erzählten, daß sie den kleinen Cornelius, als er vom Mohnsafte eingeschlafen, unter den Ofen gesteckt und ihn an den vier Ofenfüßen mit Armen und Beinen schwebend angebunden; es sei schade, daß man noch nicht einheize, er würde sonst den Gesang der Männer im feurigen Ofen sehr natürlich anstimmen können.
Vielleicht konnte eine solche Anfrage in keinem seltsamern Augenblick anlangen als in dem gegenwärtigen; ich war betroffen, in mich selbst zurückgewiesen, tausend Bilder stiegen mir auf und ließen mich nicht zu Gedanken kommen. Wie aber ein Kranker oder Gefangener sich wohl im Augenblick an einem erzählten Märchen zerstreut, so wahr auch ich in andere Sphären und Jahre versetzt.
Wohlgefällig erzählten uns unsere Wirthe, die ersten Ordensleute, die in diese Berge gekommen, um das kleine Dorf Santa Maria zu gründen, haben einen Monat lang in der Höhle hier gelebt und auf einem Stein bei Fackellicht das heilige Meßopfer gefeiert.
Mit dem dämmernden jungen Tage trieb die Erregung mich zum Tore hinaus. Still und verträumt lag der Hof im Morgenglanze, und die stummen Steine der Mauern erzählten von der Vergangenheit.
Im siebten Kapitel, wo wir über den Missbrauch des Beichtstuhls reden, werden einige der von ihm erzählten Fälle mitgeteilt werden.
Es kam eine Freundin zu Lotten, und ich ging herein ins Nebenzimmer, ein Buch zu nehmen, und konnte nicht lesen, und dann nahm ich eine Feder, zu schreiben. Ich hörte sie leise reden; sie erzählten einander unbedeutende Sachen, Stadtneuigkeiten: wie diese heiratet, wie jene krank, sehr krank ist.
Nur einige Stunden sind seit den erzählten Begebenheiten verflossen, es ist weit über Mitternacht, die Feder will meiner Hand entsinken, aber ich durfte keine Frist verstreichen lassen, um nicht selber zum Fälscher meiner Erinnerung zu werden.
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