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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Da er nun nicht Gott und nicht Mensch geboren ist, so blüht er bald und ist voll Leben, bald ist er müde und stirbt hin, und das alles oft an demselben Tage; aber immer wieder lebt er auf, denn der Vater steckt in ihm. Was er heute erwirbt, das verliert er morgen, und so ist Eros nicht reich und nicht arm.

Aber wenn auch die Not die Menschen zur Arbeit anstacheln sollte, würde man da nicht dauernd durch Mord und Aufruhr in Gefahr schweben, falls niemand auf Grund irgendeines Gesetzes das, was er erwirbt, als sein Eigentum schützen könnte?

Tödtet ein Galla einen Fremden, der nicht von seiner Nation ist, so erwirbt er sich dadurch viel Ruhm, tödtet er einen Stammverwandten, so hat er, ist der Getödtete ein Mann, 100 Ochsen, ist es eine Frau, 50 Ochsen zu bezahlen.

Selim muß sterben, bald sterben, vielleicht ist er schon in wenigen Stunden nicht mehr. Omar. Wer würde dir dann nicht verzeihen, wenn du bereutest, daß du mit diesem unvermeidlichen Tod dein Glück nicht der eilenden Zeit abgekauft hättest? Dieser Athemzug erwirbt dir Zulma, ist er ausgelöscht, dann kannst du dieses Kleinod durch tausend Leben nicht erkaufen. Abdallah.

Wer sich ihn nicht gleich hinzudenkt, oder vielmehr, wer ihn nicht gleich in den Begriff der Verteidigung aufnimmt, dem wird nimmermehr die Überlegenheit der Verteidigung einleuchten; er wird immer nur an die Mittel denken, die man durch den Angriff dem Feinde zerstört und sich erwirbt, welche Mittel aber nicht von der Weise abhängen, den Knoten zu schürzen, sondern ihn aufzulösen.

Gegen die Vertraulichen. Leute, welche uns ihr volles Vertrauen schenken, glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben. Diess ist ein Fehlschluss; durch Geschenke erwirbt man keine Rechte.

Ist ihm sein Verhältniß zum Staat durch den hochdeutschen Unterricht vielleicht klarer geworden, als sein Verhältniß zur Kirche? Erwirbt er sich durch das hochdeutsche Medium, das einzige, das ihm Aufschlüsse über eine so wichtige Angelegenheit geben kann, Kenntnisse von seinen Rechten und Pflichten im Staats-Verein, ist ihm dadurch ein Gefühl von Selbstständigkeit, ein Bewußtsein von den Grenzen der Freiheit und des Zwanges, von Gesetz und Willkühr aufgegangen, Gemeinsinn geweckt: sein dumpfes egoistisches Selbst zu einem Bruderkreise erweitert, der Wohl und Weh an allen Gliedern zugleich und gemeinschaftlich spürt? Wie das alles? Seine Beamte klären ihn nicht auf und er selber

Das Kind wird durch die Oper von frühester Jugend an in allen gymnastischen und choreographischen Uebungen geschult. Die Anziehung ist darin sehr kräftig, es erwirbt die nothwendige Gewandtheit für alle Arbeiten in den Serien, wo Alles sich mit Sicherheit, Maß und Einheit, wie man diese in der Oper herrschen sieht, vollziehen soll.

Was aber nun? Ihr gleich, ihr heute noch einen Besuch abstatten, ginge nicht an. Es sähe gar zu hungrig aus nach Lob und Dank, und wahrlich dadurch, daß man einen Zudringlichen fern gehalten hat, erwirbt man doch zu allerletzt das Recht, selbst zudringlich zu sein. Andererseits wieder verfluchtes Dilemma! möchte er doch um keinen Preis gleichgültig und theilnahmslos erscheinen.

O wie sind jugendliche Unwissenheit und Unerfahrenheit schön! Was Gutes und Schönes erwirbt man denn eigentlich mit der Erfahrung? Sehr viel Wertvolles sicher nicht.

Wort des Tages

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