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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Was wir dabei entheiligen, Was zerstörerische Glut zerreißt, Wird sich einst wunderbar an jedem Aufstieg beteiligen, So daß sich am Ende doch alles als gut erweist. So laßt uns glühen Und ernst bestehen nach heißem Bemühen! Du enteilst mir, schwere Nacht. Schon bist halb du, heller Tag erwacht. Kalt sinkt Stern um Stern. Glocken läuten fern. Goldenes Feuer! Blauer Morgenschein! Herz!
Die innere Macht des Guten, die sich damit an ihm erweist, muß aber umso größer erscheinen, je gewaltiger in ihm die Macht der bösen Leidenschaft ist, je heftiger er darum gegen das Gute ankämpft. Insofern kommt es auch hier darauf an, "was für eine Persönlichkeit" es ist, die leidet, und "wie" sie leidet oder zu dem sich verhält, was ihr das Leiden schafft.
Leblose Gegenstände leiden nicht; sie wissen nichts von dem Geschick, das in ihr Dasein eingriff, sie empfinden keinen Schmerz. Nur das Lebendige leidet, Leben hat man gesagt sei Leiden. Ganz sicher gilt das Umgekehrte: Leiden ist Leben. Das Glied meines Körpers, das keinen Schmerz mehr empfindet, erweist sich damit als abgestorben. Umgekehrt ist Schmerzempfindung Zeichen des Lebens.
Ich bitt' tausendmal um Verzeihung, Euer Langmächtigkeit! Longimanus. Das ist ein zorniger Nickel! So geht's, wenn man manchmal Leuten Gefälligkeiten erweist, so sind s' noch recht grob dafür. Eduard. So bedank' dich doch, unartiger Bursche! Dem Geisterkönige verdankst du deine jetzige Gestalt wieder. Florian. Ich küss' die Hand, Euer Hochmächtigkeit! Longimanus.
In diese Einheit gehen diese beiden Bestimmungen zurück, und heben darin ihre Selbstständigkeit auf; sie erweist sich damit als ihr Grund. Die Materie ist daher nur insofern Grund ihrer Formbestimmung, als sie nicht Materie als Materie, sondern die absolute Einheit des Wesens und der Form ist; ebenso die Form ist nur Grund des Bestehens ihrer Bestimmungen, insofern sie dieselbe eine Einheit ist.
Obwohl also die Schriftkultur auch heute noch in mancherlei Hinsicht leistungsfähig ist, erweist sie sich doch gegenüber den vielen von der Sprache unabhängigen pragmatischen Ebenen als relativ flach. Und nicht nur Schrift und Schriftkultur, auch die hochgelobte menschliche Intelligenz könnte sich als flach erweisen.
Forschen wir, wozu ihn die Menschheit benutzt, so finden wir folgendes: Die Menschheit ist bedingt durch Bedürfnisse. Sind diese nicht befriedigt, so erweist sie sich ungeduldig; sind sie befriedigt, so erscheint sie gleichgültig.
Wenn ich, innerlich niedergedrückt durch eine scheinbar gewichtige Thatsache, auf einmal finde, dass diese Thatsache eigentlich belanglos ist, oder gar nicht existiert, wenn eine Furcht plötzlich als in sich selbst gegenstandslos sich erweist, so ist dies komisch.
Wie immer dem sein mag, die Vereinigung von Totemismus und Exogamie besteht und erweist sich als eine sehr feste. Machen wir uns die Bedeutung dieses Verbots durch weitere Erörterungen klar.
Alles, was nicht in irgendeiner Weise auf diese schriftkulturelle Selbsterzeugung des Menschen bezogen ist, bleibt außerhalb unserer Verstehensmöglichkeiten. Die Sprache der Schriftkultur erweist sich als eine reduktionistische Maschine, mittels derer wir der Welt aus der Perspektive unserer eigenen Erfahrungen begegnen.
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