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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Sie erweist sich eben dadurch gegen es als reine Einsicht, daß sie bei einem bestimmten Momente das Ganze sieht, also das auf jenes Moment sich beziehende Entgegengesetzte herbeibringt, und eines im andern verkehrend das negative Wesen beider Gedanken, den Begriff, hervortreibt.

Was hier noch fehlt, besteht darin, daß diese Reflexion, nicht die äußere Reflexion des denkenden, subjektiven Bewußtseyns, sondern die eigene Bestimmung der Unterschiede jener Einheit sey, sich aufzuheben, welche Einheit denn so sich erweist, die absolute Negativität, ihre Gleichgültigkeit gegen sich selbst, gegen ihre eigene Gleichgültigkeit, ebenso sehr als gegen das Andersseyn zu seyn.

Der Begriff dieses Wahren verschwindet aber in der Erfahrung von ihm; wie der Gegenstand unmittelbar an sich war, das Seiende der sinnlichen Gewißheit, das konkrete Ding der Wahrnehmung, die Kraft des Verstandes, so erweist er sich vielmehr nicht in Wahrheit zu sein, sondern dies An-sich ergibt sich als eine Weise, wie er nur für ein Anderes ist; der Begriff von ihm hebt sich an dem wirklichen Gegenstande auf, oder die erste unmittelbare Vorstellung in der Erfahrung, und die Gewißheit ging in der Wahrheit verloren.

Wenn nun Gottes Ratschluß nicht ihren Gemahl, sondern einen anderen dazu auserwählt hat, so sollte sie nach dem Vorbild der allerseligsten Jungfrau Maria sich dem Herrn unterwerfen, wohingegen sie sich störrisch erweist und durch keinen als den Kurfürsten Mutter werden willDunkelrot vor Zorn sprang der Chevalier auf und rief drohend: »Ihr hingegen würdet gehorsam sein und Euch nicht weigern, wenn Gott Euch zu diesem Werk auserwählt haben sollte

MEPHISTOPHELES: Ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund Wird allerwegs die Wahrheit kund; Habe noch gar einen feinen Gesellen, Den will ich Euch vor den Richter stellen. Ich bring ihn her. MARTHE: O tut das ja! MEPHISTOPHELES: Und hier die Jungfrau ist auch da? Ein braver Knab! ist viel gereist, Fräuleins alle Höflichkeit erweist. MARGARETE: Müßte vor dem Herren schamrot werden.

B., daß Denkformen, die auf nichtsprachlichen Zeichensystemen beruhen, effektiver und hinsichtlich der vor uns liegenden Probleme zeitgemäßer sind; vielleicht auch, daß sich das, was sich in einem Zeichensystem als angemessen und effektiv erweist, nicht mit dem gleichen Ergebnis in einen anderen lebenspraktischen Zusammenhang übertragen läßt.

Die Mauer in Galizien erweist sich nur da als steinern, wo österreichisch-ungarische Truppen mit deutschen vereint stehen. Dagegen stürzt die österreichisch-slawische Wand bei Stanislau vor dem einfachen Pochen Kerenskis. Aber Kerenskis Truppen sind nicht mehr Brussilows Truppen. Ein Jahr verging seit des letzteren Offensive.

Mit Blick auf unsere Gegenwart nun ist leicht zu erkennen, daß auch heute das Gedächtnis von entscheidender Bedeutung ist. Schriftlichkeit erweist sich dabei als große Herausforderung bezüglich der Zuverlässigkeit des Gedächtnisses. Einerseits ist das Gedächtnis der Speicher jener Fakten, mit denen sich die Menschen in der Arbeitswelt einrichten.

So erweist sich der Massenstreik also nicht als ein spezifisch russisches, aus dem Absolutismus entsprungenes Produkt, sondern als eine allgemeine Form des proletarischen Klassenkampfes, die sich aus dem gegenwärtigen Stadium der kapitalistischen Entwicklung und der Klassenverhältnisse ergibt.

Und damit erweist sich die apollinische Täuschung als das, was sie ist, als die während der Dauer der Tragödie anhaltende Umschleierung der eigentlichen dionysischen Wirkung: die doch so mächtig ist, am Schluss das apollinische Drama selbst in eine Sphäre zu drängen, wo es mit dionysischer Weisheit zu reden beginnt und wo es sich selbst und seine apollinische Sichtbarkeit verneint.

Wort des Tages

hauf

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