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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Eine gute Aufnahme erhöhte seine Hoffnungen. Zwar fand er gegen sich Ottilien nicht ganz so offen wie sonst; aber sie war auch erwachsener, gebildeter und, wenn man will, im allgemeinen mitteilender, als er sie gekannt hatte. Vertraulich ließ man ihn in manches Einsicht nehmen, was sich besonders auf sein Fach bezog.
Als erwachsener Bursch stand ich der Mutter nicht gegen den Vater bei Feigheit; daß ich ihn in jener Nacht nicht hu! Feigheit! Ich hätte wohl gewartet, bis sie tot gewesen wäre; ich konnte es hinterher zu Hause nicht aushalten Feigheit; ich zog aber auch nicht meiner Wege Feigheit; ich tat nichts, ich hütete das Vieh, Feigheit.
Der Sommer ist vorbei, und nun bin ich wieder allein, ein erwachsener Schriftsteller für
Heinrich ist noch ganz Kind, aber er spricht und benimmt sich schon wie ein erwachsener Mensch von guter Führung. Sein Haar ist immer ganz tadellos gekämmt und gescheitelt, was gerade mich zur Anerkennung hinreißen muß, da ich in diesem wichtigen Punkt sehr liederlich bin. Seine Stimme ist so dünn wie ein zartes Vogelgezwitscher.
Und dabei war ich nicht etwa ein Erwachsener, sondern ein dummer, ein ganz dummer Junge; aber noch viel törichter als ich waren die, welche mich in diese Konflikte fallen und sinken ließen, ohne zu wissen, was sie taten. Alles, was in diesen so verschiedenen Büchern stand, konnte gut, ja konnte vortrefflich sein; mir aber mußte es zum Gifte werden. Aber es kam noch Schlimmeres.
Sie sind ein erwachsener Mann, und man verlangt von Ihnen, daß Sie wissen, was man zu tun hat. Mit verborgenen Leidenschaften, oder wie die Dinger heißen mögen, von denen die Philosophen reden, sehe ich mich nicht zu rechnen genötigt. Ich bin Geschäftsmann und Familienvater und muß mich verpflichtet fühlen, der Torheit und dem Unanstand den Eingang in mein Haus zu verbieten.
Den Kopf bewegt er im Takt, und sein Gesicht ist so zart und weiß, daß man es in der Luft verschwimmen sieht, nur von den blonden Haaren zurückgehalten ... Nun setzt er ein, fröhlich wie ein Kind, dem endlich in Gesellschaft Erwachsener zu reden erlaubt wird.
Doch sobald sie seiner ansichtig wurde, wich sie langsam zurück; es war ihr gar nicht der Gedanke gekommen, daß auch er inzwischen ein erwachsener Mensch geworden war. Dieses blasse, magere Gesicht das kannte sie nicht; das war nicht mehr kränklich und zart es war schlaff. Aber in die Augen kam, als er sie sah, ein stilles Leuchten wie von entschwundenen Träumen.
Sie war vielleicht ein klein wenig erwachsener als sonst und trug ihren wunderbaren Zopf nun um den Kopf gelegt; aber Hans Hansen war ganz wie immer. Er hatte seine Seemanns-Überjacke mit den goldenen Knöpfen an, über welcher auf Schultern und Rücken der breite, blaue Kragen lag; die Matrosenmütze mit den kurzen Bändern hielt er in der hinabhängenden Hand und schlenkerte sie sorglos hin und her.
Auch hier gilt, was ich oben betonte, dass der Witz als solcher gänzlich unpersönlich ist. Er hat nichts zu thun mit der Individualität dessen, der ihn macht. Dagegen ist für die naive Komik die Individualität alles. Darum bliebe der Witz auch, wenn ein Erwachsener bei Anhörung der Erzählung an der betreffenden Stelle die Bemerkung einwürfe: das muss aber schlecht schmecken.
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