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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Tochter, schäme dich nicht, mit deinem Vater aufrichtig zu reden. Du bist ja erwachsen, und die Liebe ist ja nichts Verbotenes. Gefällt dir seine Person, seine Bildung? Julchen. Sie mißfällt mir nicht. Vielleicht... gefällt sie mir gar. Cleon. Mädchen, was willst du mit deinem »Vielleicht«? Wir reden ja nicht von verborgenen Sachen: du darfst ja nur dein Herz fragen. Julchen.
Da aber die Mutter schon früh gestorben, und das Mädchen nun schon halb erwachsen war, sagte sie eines Tages zu ihrem Vater, sie wolle sich bei andern Leuten in Dienst geben, damit sie lernen könne, sich hiernach selbst ihr Brod zu verdienen. »Ja, meine Tochter,« sagte der Vater: »Du hast bei mir freilich nichts Anders gelernt, als Vögel rupfen, aber Du magst es immerhin versuchen, Dir Dein Brod selbst zu verdienen.« Das Mädchen ging nun fort, um sich einen Dienst zu suchen, und als sie eine Weile gegangen war, kam sie zu einem Königsschloß; da blieb sie, und die Königinn mochte sie so wohl leiden, daß die andern Dirnen ganz neidisch auf sie wurden.
Ich habe neben ihr gesessen und habe während der ganzen Zeit nicht ein einziges Wort mit ihr gesprochen nicht ein einziges Wort konnte ich finden und nicht ein Wort hat sie für mich gehabt! Jetzt bin ich zu allem fähig ich bin endlich erwachsen ich bin ein Mann geworden und Ihre Tochter ist es, die einen Mann aus mir gemacht hat! Sehen Sie ihr Buch an sehen Sie!
Statt eine Person und ihr Handeln nach ihrem eigenen Werte und nur danach zu beurteilen, sind wir geneigt sie vielmehr zu beurteilen nach dem realen oder ideellen Gewinn oder Verlust, der uns oder unserem Selbstgefühl aus ihrem Dasein oder Handeln erwächst oder erwachsen könnte.
Damals erschien es mir, als läge ein ganz neues Evangelium der Weltanschauung in Hucs schlichter Meinung, daß alles Große des Erdendaseins uns allein aus unserer Liebe zu allem Erschaffenen der Natur erwachsen könnte.
Dabei kaufte er mir an Kleidern, was ich mir nur wünschte und was er konnte, ließ mich den Zins vom Bettgeher einheben, kurz ich kam mir sehr erwachsen und wichtig vor. Einmal fragte ich ihn: »Erinnern Sie sich, Vater, was ich dem Herrn Katecheten noch hab' tun müssen?« Es war in der Nacht, und wir hatten gerade eine schöne Leistung, aber freilich eine einzige hinter uns.
War es nicht tausendmal gemütlicher gewesen, als sie und ihr Junge in der zweizimmrigen Berliner Gartenwohnung fröhlich hausten und sich lieb hatten? Was trug das Opfer, das sie mit ihrer Seele Verzeihung dem Manne – und wie sie hoffte, auch ihrem Knaben – gebracht hatte, nun für Früchte? Keinem von ihnen schien etwas Gutes daraus zu erwachsen.
Ich werde groß sein, wenn ich so alt bin wie mein Vater ist. Mein Lehrer wird kommen und sagen: »Es ist spät; bring' Deine Tafel und Deine Bücher.« Ich werd' ihm antworten: »Weißt Du nicht, daß ich so groß bin wie Vater? Und ich muß keine Stunden mehr haben.« Mein Lehrer wird sich wundern und sagen: »Er kann seine Bücher lassen, wenn er will, er ist ja erwachsen.«
Bei den panjin und dipen der Blu-u Kajan wird die Vorschrift, dass ein junger Ehemann zur Familie seiner Frau zieht, nicht so streng gehandhabt wie am Mendalam; sind beide Teile erwachsen, so zieht das Mädchen wohl auch gleich in das Haus ihres Gatten oder das seiner Eltern, besonders wenn dieser ein einziger Sohn ist und seine Familie ihn nicht entbehren kann.
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