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Aktualisiert: 31. Mai 2025
BALTHASAR Derweil ich unter dieser Eibe schlief, Träumt ich, mein Herr und noch ein andrer föchten, Und er erschlüge jenen. LORENZO Romeo? O wehe, weh mir! Was für Blut befleckt Die Steine hier an dieses Grabmals Schwelle? Was wollen diese herrenlosen Schwerter, Daß sie verfärbt hier liegen an der Stätte Des Friedens? Romeo? Ach, bleich! Wer sonst? Wie? Paris auch? Und in sein Blut getaucht?
Jehan stellte sich auf eine Tribüne mitten im Platz, und als Ruhe war und Kopf an Kopf gesät sich gegen ihn schoben, verhieß er, vor Ekel geschüttelt, jedem, der im Wald einen Aussätzigen erschlüge, zwanzig Denare. Darauf kaufte er zwei Bracken, silbernes Sattelzeug, einen schneeweißen Hühnerhund und eine Stute, deren Schweif den Boden peitschte.
So schritt er in die dumpfschrägen Gassen und hoffte, daß ihn einer erschlüge. Doch es erschlug ihn keiner. Sein Haus hatte eine breite Front. In den oberen Teilen lagen große Fenster mit Säulen. Unten mitten war eine hohe Tür. Sie stand auf den Tag und die Nacht. Niemand kam. Jehan wartete. Niemand kam.
Wenn dann ab und zu der Polizeibeamte, der in der Nähe wohnte, vorüberging, wäre er am liebsten aufgesprungen, um ihm ein paar mit der Eisenstange da über seine bunten Schandlappen zu hauen. O Gott, daß doch das Volk einmal aufstünde und die Schurken erschlüge, die arme Teufel einfangen und für Taten bestrafen, die sie selbst insgeheim und mit Lust begehen.
Sie riefen und man antwortete aus einem Haus: es sei Thibaut de Nesle, den ein Aussatz überfallen habe und den man so strafe dafür, daß er es verheimlichte und nicht beim ersten Zeichen die Stadt verließ. Da schwoll Jehans Gesicht vor Zorn. Er erinnerte sich des Todes seines gelben Saumtieres, das ein Preis war von Toulouse, und er verdoppelte den Einsatz für den, der einen Aussätzigen im Wald erschlüge und setzte ihn auf vierzig Denare. Dann warf er den Kopf zurück. Er ritt genau vor den Ritter Girard und befahl ihm, dem Henker zu sagen, daß er dem an den Piroli Gebundenen fünfzig Tropfen heißes
Und müßte ich hören, wovor mir schon in Gedanken graut, ich erschlüge den Kleisterbaron, so wahr ich bin. Die Leute beim Theater reden wasserklar einer über den andern. Nun, Schulmeister, wollen Sie das unternehmen für mich? Hier ist das Billett; alles ist vorbereitet.« Der Lehrer zauderte, fremdartig berührt durch das Wesen des jungen Mannes.
Sehnlich wünschte er, nichts mehr von sich zu wissen, Ruhe zu haben, tot zu sein. Käme doch ein Blitz und erschlüge ihn! Käme doch ein Tiger und fräße ihn! Gäbe es doch einen Wein, ein Gift, das ihm Betäubung brächte, Vergessen und Schlaf, und kein Erwachen mehr!
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