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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mein Oheim selbst, mein Vater will ich sagen, Doch warum schärft sich Euer Blick auf mich Je mehr und mehr? Nathan. O nichts! o nichts! Wie kann Ich Euch zu sehn ermüden? Tempelherr. Drum verlaß Ich Euch zuerst. Der Blick des Forschers fand Nicht selten mehr, als er zu finden wünschte. Ich fürcht ihn, Nathan. Laßt die Zeit allmählich, Und nicht die Neugier, unsre Kundschaft machen.
Habe ich mich von dem dicken Pfarrer anstecken lassen, zu moralisieren? Ist es denn mein Zweck, mit psychologischen Abhandlungen meine Leser zu ermüden oder sogar abzuschrecken?
Aus dem tiefsten Grunde des Schreibpults holte Nathanael alles hervor, was er jemals geschrieben. Gedichte, Fantasien, Visionen, Romane, Erzählungen, das wurde täglich vermehrt mit allerlei ins Blaue fliegenden Sonetten, Stanzen, Kanzonen, und das alles las er der Olimpia stundenlang hintereinander vor, ohne zu ermüden. Aber auch noch nie hatte er eine solche herrliche Zuhörerin gehabt.
Wüßte ich nicht, wie gut Sie sind, liebe Charlotte, so müßte ich fürchten, Sie zu ermüden, so aber rechne ich darauf, daß Sie gern lesen, was ich schreibe, meist meinen Ideen gern folgen und sie in sich fortspinnen. Mir ist es ein sehr angenehmes Gefühl, mich so vor Ihnen ganz zwanglos gehen zu lassen, und zu Ihnen zu reden wie zu mir selbst.
»Es würde,« sagte er im Gehen zu sich selbst, »eine Liebe sein, deren Ende nicht abzusehen ist ein Verkehr, der selbst einen ehrgeizigen Diplomaten ermüden muß. Jedoch, wenn ich wollte
In seinem Haß ihn zu ermüden, Will ich ihm gern verzeihn, Und als ein Christ bereit zum Frieden, Bereit zu Diensten seyn. Und wird er, mich zu untertreten, Durch Güte mehr erhitzt: Will ich im Stillen für ihn beten, Und Gott vertraun; Gott schützt. Demuth. Herr! lehre mich, wenn ich der Tugend diene, Daß nicht mein Herz des Stolzes sich erkühne, Und nicht auf sie vermessen sey.
Ein Herz, das nie sich selbst mit Ernst bekämpfet, Nie Stolz und Neid und Eigensinn gedämpfet; Liebt dieses Herz wohl dauerhaft. Wie bald wirds nicht durch kleine Fäll ermüden! Es fühlet sich, und stört der Freundschaft Frieden Durch ungezähmte Leidenschaft. Hast du das Herz, mit dem du dich verbunden, Dem deinen gleich, der Liebe werth gefunden: So thue, was die Weisheit spricht.
Daß er mit seinen mächtigen Schritten viel rascher vorwärts kam als seine Brüder, das kann Jeder leicht ermessen, denn wo die Meilen einem Manne unter den Füßen schwinden, ohne daß diese ermüden, da wird ihm das Wandern nicht beschwerlich.
»Und darum«, fuhr er fort, »liebe ich die Dichter über alles. Ich finde, Verse sind zarter als Prosa. Sie rühren so schön zu Tränen!« »Aber sie ermüden auf die Dauer,« wandte Emma ein, »und daher ziehe ich jetzt mehr die Romane vor, aber sie müssen spannend und aufregend sein. Widerlich sind mir Alltagsleute und lauwarme Gefühle. Die hat man doch schon genug in der Wirklichkeit.«
Wenn ein Reisender die hohen Berggipfel unseres Erdballs, die Cataracten der großen Ströme, die gewundenen Thäler der Anden zu beschreiben hat, so läuft er Gefahr den Leser durch den eintönigen Ausdruck seiner Bewunderung zu ermüden.
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