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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Endlich Ihre Verzeihung erlangen,« erwiderte der Graf treuherzig. – »Ich schäme mich aufrichtig, daß ich so häßlich gegen Sie gehandelt habe; Fräulein Hedwig – gnädiges Fräulein, wollen Sie mir nicht die Versicherung geben, daß Sie mir nicht mehr zürnen?« »Ja, das will ich. Aber unter der Bedingung, daß damit unsere Unterredung zu Ende ist, und sich unsere Wege nie mehr kreuzen.« »Nie mehr?«
Um aber dergleichen zu erlangen, ist nicht genug, dass man wolle; zum Vollbringen gehört, außer dem Vermögen, vor allen Dingen Gelegenheit.
Darum sind aller Wahrscheinlichkeit nach Gogols »Tote Seelen« ein Fragment geblieben: es war von vornherein unmöglich für die künstlerisch so glückliche und fruchtbare aber »negative« Gestalt Tschitschikows ein »positives« Gegengewicht zu finden; und für das Schaffen einer wahrhaften Totalität, die die echt epische Gesinnung Gogols erfordert hat, war ein solcher Ausgleich unbedingt notwendig: ohne ihn hätte sein Roman keine epische Objektivität, keine epische Wirklichkeit erlangen können, hätte ein subjektiver Aspekt, eine Satire oder ein Pamphlet bleiben müssen.
»Da sind wir am Ziel« sagte der Jäger, als er den Arm gegen das Maisfeld ausstreckte und zugleich um die Ecke desselben bog, von der aus sie einen freieren Blick auf die kleine Ansiedlung selber erlangen konnten, »das hier ist Olnitzkis Feld, und er hat drüben auf der anderen Seite im letzten Jahr noch drei andere Acker Land urbar gemacht.«
Mit ganz frischem Auge, meinte er, würde ihn dann die Gewohnheit, Land und Welt zu sehen, jede Provinz betrachten lassen. "Ich würde," fügte er hinzu, "mir nach meiner Art ein neues Bild machen, einen vollständigen Begriff erlangen, und mich zu jeder Art von Dienst gleichsam auf's neue qualificiren, zu dem mich Ihre Güte, Ihr Zutrauen bestimmen will.
Seit langem war ihm nicht mehr so wohl ums Herz gewesen. Im Bogen um das Orangeriegebäude schreitend, sah er eine weiße Gestalt auf einer Bank sitzen. Es war Agathe. Sie blickte kaum auf, als er sich näherte. Er setzte sich neben sie. »Hat es dich auch herausgetrieben?« fragte er. Sie seufzte bloß. »Hör' zu, Agathe,« fuhr er fort, »ich werde morgen nach Erlangen fahren.« »Nach Erlangen?
Während vieler trauriger Tage stieg ich empor, teils um zu trösten, teils um selbst getröstet zu werden, um zu klagen, um zu lernen, um Gewißheit zu erlangen über dunkle Gerüchte oder um manchmal an der Freude über gute Nachrichten teilzunehmen.
Der junge Mann entsetzte sich, wie oben die Nonne, und äußerte, er habe sich gemeldet, nicht um Schande, sondern um Ehre zu erlangen. Da meinte denn Vater Neri, dies sei von ihrem Kreise nicht zu erwarten, wo die höchste Entsagung das erste Gesetz bleibe. Worauf denn der Jüngling seinen Abschied nahm.
Ich sehe mein gegenwärtiges, mein zukünftiges Leben vor mir; nur zwischen Elend und Genuß habe ich zu wählen. Bewirken Sie, bester Mann, eine Scheidung, die so notwendig, die schon geschehen ist; schaffen Sie mir Charlottens Einwilligung! Ich will nicht weiter ausführen, warum ich glaube, daß sie zu erlangen sein wird. Gehen Sie hin, lieber Mann, beruhigen Sie uns alle, machen Sie uns glücklich!"
Die Wölkchen werden klar, Ich seh' bewegte Schar Seliger Knaben, Los von der Erde Druck, Im Kreis gesellt, Die sich erlaben Am neuen Lenz und Schmuck Der obern Welt. Sei er zum Anbeginn, Steigendem Vollgewinn Diesen gesellt! DIE SELIGEN KNABEN: Freudig empfangen wir Diesen im Puppenstand; Also erlangen wir Englisches Unterpfand. Löset die Flocken los, Die ihn umgeben!
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