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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Als der Propst und seine Tochter wieder im Wohnzimmer waren, wo jetzt die Lampen brannten, da war es beiden ganz unheimlich zumute, daß Petras Zimmer so rasch geräumt und jede Erinnerung an sie verbrannt war.

Nur dafür kann ich Gott nicht genug danken, daß er mir Frieden gibt, Frieden in mir, Frieden in der Erinnerung Frieden im Gedanken an meinen Werner, dessen heiliges teures Totenbett von lauter lieblichen Bildern und Gefühlen umgeben war. Gottlob, daß ich ihn pflegen, lieben, bedienen konnte bis zuletzt!

Wenn ich mich nun so, in der Erinnerung, den Rhein hinunter schwimmen sehe, wüsst' ich nicht genau zu sagen, was in mir vorging.

Und als er fertig war, setzte er folgende Zeilen an den Schluß, die ihm wie die Erinnerung an ein altes Lied durch den Sinn schossen: »Die Seele, die berührst du nicht, Die ist im Leib vergraben, Sie weiß nicht, was die Lippe spricht, Will’s auch nicht Kunde haben. Im stillen träumt und blüht sie hin, Läßt Leid und Glück verfluten Und ziehet ewigen Gewinn Vom Bösen und vom Guten

Um sich diesem Gefühle ganz zu überlassen, schlich sie sich langsam auf den Altan der Burg und sah itzt mit jenem ruhigen Entzücken auf ihre väterlichen Fluren herab, mit dem der Liebende den Abendschein der Erinnerung vorigen Glücks betrachtet.

Meine Stellung als Angeklagter konnte mir sonderbar scheinen in Erinnerung an vergangene Jahre, wo ich als Protokollführer oben auf dem Plateau der Erkenntnis oder unten im Anwaltstalar gesessen hatte.

Dann würde ich es ganz natürlich finden, daß Sie den Schmerz der Erinnerung scheuen und vernarbte Wunden nicht aufreißen wollen; mir aber würde durch den Gedanken eines solchen mir gebrachten Opfers alle Freude genommen, die mir bisher durch den Empfang jedes Ihrer Hefte geworden.

Sein Pathos ist nicht die betäubende Naturmacht, sondern die Mnemosyne, die Besinnung und gewordne Innerlichkeit, die Erinnerung des vorhin unmittelbaren Wesens. Er ist das in seinem Inhalte verschwindende Organ, nicht sein eignes Selbst gilt, sondern seine Muse, sein allgemeiner Gesang.

Sie haben nicht gelernt, selbständig zu leben, für sich zu sorgen, für sich zu arbeiten; jede Arbeit ist ihnen, in Erinnerung an ihr früheres Loos, eine Last zugleich und eine Entwürdigung.

Keine Erinnerung daran, wie sorgfältig sie den Kranken gepflegt, keine sachliche Zurückweisung der behaupteten Verschuldung vermag der Qual ein Ende zu machen, die etwa den pathologischen Ausdruck einer Trauer darstellt und mit der Zeit langsam abklingt. Die psychoanalytische Untersuchung solcher Fälle hat uns die geheimen Triebfedern des Leidens kennen gelehrt.

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