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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das Weihnachtsfest würde bewirken, daß Scherz und Spaß, Reim und Fröhlichkeit ihnen ohne alle Mühe auf die Lippen kam. Aller Füße würden Lust bekommen, sich im Tanze zu drehen, und aus den dunklen Winkeln der Erinnerung würden die Worte und Melodien der Tanzspiele auftauchen, obgleich man gar nicht glauben konnte, daß sie noch immer da waren. Und dann würden sie alle so gut sein, so gut!
Aber beim Abschied nahm das kleine Mädchen eine Fliederblüte von der Brust und gab sie ihm zum Aufbewahren. Er legte sie in sein Gesangbuch, und so oft er es im fremden Lande öffnete, fiel sein Blick zuerst auf die Stelle, wo die Blüte der Erinnerung lag.
„Ein Militair,“ sagte der General achselzuckend, „kann sich seine Thätigkeit nicht willkürlich suchen. Wir stehen auf einem exclusiv abgeschlossenen Gebiet, und wenn uns dies Gebiet verschlossen wird, so bleibt uns nichts übrig als die Reflexion und die Erinnerung.“
Wenn es mehr als ein Traum war, warum ist mir von einem Gegenstand, der alle andern aus meiner Seele auslöschte nichts als die Erinnerung übrig? Wenn Ordnung und Zusammenhang die Kennzeichen der Wahrheit sind, o! wie ähnlich dem ungefähren Spiel der träumenden Phantasie sind die Zufälle meines ganzen Lebens!
Aber nicht nur Erinnerung ist’s, aus der mein Lächeln geboren wird: Solange auch nur ein Wesen zu mir gehört, um das ich mich sorgen darf, solange ich zu erkennen vermag, daß Kämpfer leben, die sich bemühen, die Welt gesünder und die Menschen größer zu machen, solange kann mein Lächeln nicht sterben “ Roland, lieber Junge, ist diese Alte nicht meine Blutsverwandte?
Warum ich ein Schicksal bin. Ich kenne mein Loos. Es wird sich einmal an meinen Namen die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab, an die tiefste GewissensCollision, an eine Entscheidung heraufbeschworen gegen Alles, was bis dahin geglaubt, gefordert, geheiligt worden war.
Ich gestehe dir, schöne Danae, daß ich bei der Erinnerung an diese glückselige Schwärmerei meiner ersten Jugend mich kaum erwehren kann zu wünschen, daß die Bezauberung ewig hätte dauern können.
Solcher Betrachtungen zu gedenken, dazu bewegt mich die Erinnerung an das, was mir weiter auf meiner Wanderschaft begegnete. Sie gieng auch in einem solchen Wechsel hin zwischen dem, was man schnell vergißt und was fest in der Seele haftet.
Wir wurden wieder frei; du früher, indem dich dein Mütterchen im Besitz eines großen Vermögens ließ; ich später, eben zu der Zeit, da du von Reisen zurückkamst. So fanden wir uns wieder. Wir freuten uns der Erinnerung, wir liebten die Erinnerung, wir konnten ungestört zusammenleben.
Wenn ich aber in meiner Erinnerung da und dort Sprünge mache, nimm es nicht übel! Es ist in meinem Zustande nicht leicht, dein sonderbares Wesen in einer gewissen Ordnung zu schildern.
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