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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Schwebst du nun selbst auf der Erinn'rung Höhen, Du schönes Bild, das uns so hold erschien; Willst wie ein süßer Traum vergehen, Und wie ein Strahl vorüberziehn? Willst Lichtgestalt dich weit erheben Zu ferner Welten besserm Glück? Nichts blieb als nur dein Erdenleben Und unsre Liebe uns zurück.

Weile, hohe Göttin, weile, O Erinn'rung! weile hier; Fliehe nicht mit rascher Eile, Unsre Seelen folgen dir. Nur auf deinen lichten Schwingen, Über Erde, Zeit und Tod, Wagt der Geist empor zu dringen Zu der Hoffnung Morgenroth. Erinnerung.

Doch der Sehnsucht innigstes Empfinden Wendet deinen stillgesenkten Blick Noch einmal zu jenen Schattengründen In ein theures Jugendland zurück. Und ein Denkmal seh ich dort sich heben, Das Arkadien die Stäte nennt; Die Erinn'rung feyert hier ein Leben, Das sich nimmer von der Seele trennt.

Und so tändelt' ich mir, von allen Freunden geschieden, In der neptunischen Stadt Tage wie Stunden hinweg. Alles, was ich erfuhr, ich würzt' es mit süßer Erinn'rung, Würzt' es mit Hoffnung; sie sind lieblichste Würzen der Welt. Sauber hat du dein Volck erlöst durch Wunder und Leiden Nazarener! Wohin soll es dein Häufchen, wohin?

Nun, mein gnädiger Herr, Durch was für eine Gottheit weiß ich nicht, Doch ist es wahrlich einer Gottheit Werk, Daß meine Leidenschaft für Hermia weg Wie Schnee geschmolzen ist, mir izo nur Wie die Erinn'rung scheint an eine Puppe, Wornach ich mich in meiner Kindheit sehnte; Und aller Trieb', und Kräfte meines Herzens Einziger Gegenstand, die Wonne meiner Augen Diß holde Mädchen ist.

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